76 aus den umkämpften Gebieten geflüchtete Menschen haben Unterschlupf im Kloster der Schwestern von der Heiligen Familie im westukrainischen Goschew (Hoshiv) gefunden. Die Schwestern haben ihnen nahezu jeden Winkel ihres Hauses, der frei war, zur Verfügung gestellt. Nun erholen sich die Menschen von den Ängsten, die sie durchleben mussten.
Derzeit ist die psychologische Unterstützung am wichtigsten. Die Schwestern hören ihnen zu, leisten ihnen seelischen Beistand, und sofern die Geflüchteten dies wünschen, sprechen sie mit ihnen auch über den Glauben und bieten Katechesen an.
Durch die Mitarbeit in Küche und Haus können sich die Flüchtlinge außerdem ablenken und haben einen geregelten Tagesablauf und eine sinnvolle Aufgabe, der sie sich widmen können. Oft leistet die Rückkehr zu einer gewissen Normalität schon einen wichtigen Beitrag zur inneren Heilung.
Eine so große Personenzahl wirkt sich jedoch erheblich auf den Verbrauch von Ressourcen für das tägliche Leben wie Licht, Gas und Wasser aus. Dementsprechend steigen die Kosten stark, insbesondere im Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer sind und mehr Licht gebraucht wird und die Räume geheizt werden müssen.“
Die Schwestern verdienen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich damit, dass sie in Pfarreien Katechese erteilen. Aber jetzt während des Krieges haben sie kaum noch Einkünfte. Sie bitten uns daher um Hilfe, damit sie die Flüchtlinge weiterhin aufnehmen und betreuen können.
Möge der allbarmherzige Herr uns und der ganzen Welt gnädig sein und eine Tragödie für die gesamte Menschheit abwenden, uns unsere Sünden vergeben und unsere Wohltäter für ihr Mitgefühl und ihre Opfer belohnen.“
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!