103 Schwestern der griechisch-katholischen Kongregation der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“ sind in 16 Städten in verschiedenen Teilen der Ukraine tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind vor allem Erziehung, Katechese und Hilfe für kranke Menschen.
Die Ordensfrauen betreiben Kindergärten, bereiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, betreuen Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen, kümmern sich um bedürftige und alte Menschen. Sie helfen in den Pfarrgemeinden, nähen liturgische Gewänder und backen Prosphora, wie das für die Eucharistie bestimmte Brot in den Ostkirchen heißt. Darüber hinaus leiten sie ein Exerzitienhaus, ein Wohnheim für Studentinnen aus armen Familien sowie ein Waisenhaus und helfen überall, wo sie gebraucht werden. Einige unterrichten auch an Seminaren und Hochschulen.
Im aktuellen Krieg in der Ukraine kümmern sie sich zudem um Binnenflüchtlinge und haben mehrere ihrer Häuser für geflüchtete Familien geöffnet. Außerdem betreuen sie Kriegswaisen. Ihr hingebungsvoller Dienst der Nächstenliebe wird mehr denn je gebraucht.
Wir möchten den Schwestern mit einer Existenzhilfe von 20.000 Euro unter die Arme greifen, die unter anderem gewährleisten soll, dass die Ordensfrauen, die auf medizinische Behandlung angewiesen sind, diese auch erhalten können. Schwester Chrystophora Buschtyn, die Provinzobere, schreibt uns: „Gott schenke Ihnen und allen Wohltätern reichen Segen!“
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