Die ostsibirische Diözese St. Josef mit Sitz in Irkutsk ist das größte Bistum der Welt. Mit einer Fläche von fast zehn Millionen Quadratkilometern ist sie fast 30 Mal größer als Deutschland. Nur etwa 50 000 Katholiken leben verstreut in diesem riesigen Gebiet. Sie werden von etwas mehr als 40 Priestern betreut. Dazu kommen noch 63 Ordensfrauen aus verschiedenen Kongregationen, deren Arbeit in den Pfarreien unentbehrlich ist. Sie kümmern sich vor allem um Kinder aus zerrütteten Familienverhältnissen, einsame alte und kranke Menschen sowie Straßenkinder und Obdachlose.
So arbeiten beispielsweise in der Stadt Irkutsk in der Pfarrei vom Unbefleckten Herzen Mariens zwei Schwestern vom Orden der „Dienerinnen des Heiligen Geistes“ mit Kindern aus bedürftigen, kinderreichen Familien sowie Kindern, deren Eltern alkoholabhängig sind.
Die Schwestern haben dort ein Haus eröffnet, das sie „Haus der Hoffnung“ genannt haben. Die Kinder kommen jeden Tag dorthin, um ihre Schularbeiten zu machen, zu essen und zu spielen.
Die Ordensfrauen veranstalten verschiedene Aktivitäten, lernen mit ihnen und bemühen sich, eine familiäre Atmosphäre für die Kleinen zu schaffen, damit die Kinder dort das erleben können, was sie aus ihren Familien nicht kennen. Sie besuchen auch regelmäßig die Kinder in der Tuberkuloseklinik und die krebskranken Kinder im Krankenhaus.
In Abakan, etwa 800 Kilometer westlich von Irkutsk, haben die Schwestern ihr Haus für Frauen mit Kindern geöffnet, die keine Bleibe haben. Zurzeit leben dort zwei Mütter mit drei Kindern. Außerdem besuchen die Ordensfrauen in der Stadt alte Menschen.
Allen 63 Ordensfrauen der verschiedenen Ordensgemeinschaften, die in der Diözese St. Josef von Irkutsk tätig sind, helfen wir mit einem Beitrag zu ihren Lebenshaltungskosten.
Wir möchten sie mit 31.500 Euro unterstützen. Das sind pro Schwester 500 Euro für ein ganzes Jahr.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!
