Das Apostolische Vikariat Yurimaguas im Osten Perus ist größtenteils von Urwald bedeckt. Hier leben verschiedene indigene Volksgruppen. Die Menschen sind arm, ihre Hütten sind aus Palmblättern gebaut. Die meisten der kleinen Siedlungen sind ausschließlich per Boot erreichbar, Straßen gibt es nicht. Die medizinische Versorgung und Bildungsarbeit leisten lediglich die Missionare.
Die rund 270 000 Katholiken leben in einem Gebiet, das so groß wie Bayern ist. Um sie zu betreuen, müssen die Priester weite, beschwerliche und gefährliche Wege zu Wasser oder auf unbefestigten Pfaden zurücklegen.
Bischof Jesus Maria Aristin Seco schreibt uns: „Das Apostolische Vikariat von Yurimaguas hat die Aufgabe, das Evangelium unter den Indigenen in den an den Flussufern gelegenen Gemeinden zu verkünden. Für diese Arbeit stehen dem Vikariat im Moment 30 Priester zur Verfügung, die mutig die Seelsorge in den ihnen anvertrauten lebendigen Gemeinden ermöglichen. Als Hirten reichen sie unseren Brüdern und Schwestern ungeachtet der Hitze und des Regens die Hand, ohne zu zögern.
Wir möchten an alle 30 Priester des Vikariats Ihre Mess-Stipendien weiterleiten.
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