Mexiko ist ein Land der Gegensätze: Einige Gebiete sind beliebte Urlaubsziele, zugleich ist das Land jedoch Opfer eines blutigen Drogenkrieges und Schauplatz von Entführungen, Erpressungen, Raubüberfällen und Morden. Auch die katholische Kirche ist davon betroffen, und Mexiko ist für Priester eines der gefährlichsten Länder der Welt.
So sind auch in der Diözese Tapachula die Herausforderungen groß. Das Gebiet liegt an der Grenze zu Guatemala, sodass zahlreiche Migranten, die auf dem Weg in die USA sind, es durchqueren. Die Kirche steht diesen Menschen seelsorgerisch zur Seite und leistet psychologische Notbetreuung, stellt aber auch konkrete materielle Hilfe in Form von Kleidung, Lebensmitteln, Medikamenten und Unterkünften zur Verfügung.
Sie unterstützt sie auch bei legalen Einwanderungsverfahren. Die Pfarreien sind allerdings mit diesen Aufgaben wirtschaftlich überfordert. Dazu kommen Probleme durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Wirbelstürmen sowie Erdrutsche in der Regenzeit.
Sie freuen sich, wenn wir die Messanliegen unserer Wohltäter an sie weiterleiten. Für die 106 Priester seiner Diözese haben wir dem Bischof Mess-Stipendien in einer Gesamthöhe von 28.800 Euro zugesagt.
Bischof Jaime Jalderò schreibt uns: „Im Namen unserer Diözese danken wir Ihnen dafür, dass Sie unseren Mitbrüdern überall in der Welt helfen, ihre pastorale Arbeit fortzusetzen. Möge Gott Sie weiterhin segnen und möge unsere Mutter, die heilige Jungfrau von Guadalupe, für Sie Fürsprache einlegen.“
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