Afrika ist für die Kirche ein Kontinent der Hoffnung: Nicht nur die Zahl der Gläubigen steigt, sondern auch die der Priester. Jeder achte Priester der Welt stammt heute vom afrikanischen Kontinent. Die Priester folgen ihrer Berufung mit Freude und Engagement, obwohl die Bedingungen oft sehr schwer sind. So ist es auch in der Diözese Masvingo im Südosten Simbabwes, wo 65 Priester die rund 250 000 Gläubigen in einem Gebiet betreuen, dessen Fläche mit 70 000 Quadratkilometern so groß ist wie Bayern. Die Entfernungen sind riesig, und der größte Teil der Diözese ist ländlich geprägt.
Bischof Raymond Mupandasekwa ist erst seit Dezember 2023 als Bischof dieser Diözese im Amt und steht vor zahlreichen Herausforderungen. Genauso wie seinem Vorgänger, liegen ihm dabei besonders seine Priester am Herzen. Mit Sorge sieht er, dass die meisten Pfarreien sehr arm sind und kaum für den Lebensunterhalt der Priester aufkommen können. Auch seine eigenen Hände sind leer, obwohl er gern helfen würde.
Viele der Priester sind in abgelegenen und schwer zugänglichen Gebieten tätig. Einige versuchen, selbst etwas anzubauen, um sich ernähren zu können, aber darunter leidet die Seelsorge. Denn die Priester müssen gleichzeitig zahlreiche Gemeinden betreuen, die weit voneinander entfernt gelegen sind. Sie sind lange unterwegs, um die Sakramente zu spenden, Kranke zu besuchen, Religionsunterricht zu erteilen und ihren vielen anderen Aufgaben gerecht zu werden. Sie können nicht gleichzeitig auf den Feldern arbeiten und die Gläubigen intensiv betreuen.
Zugleich können Sie einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass sie ihren priesterlichen Dienst so gut wie möglich verrichten können und für die Gläubigen da sind. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!