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Kuba: Existenzhilfe für Ordensfrauen

Kuba: Existenzhilfe für Ordensfrauen

06.12.2023 HILFSPROJEKT

Die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland arbeiten in weit abgelegenen, armen und schwierigen Gebieten, in denen es keine oder zu wenige Priester gibt. Ihre Kongregation wurde 1961 in Peru gegründet und ist derzeit in sieben lateinamerikanischen Ländern präsent.

Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland aus dem Bistum Santa Clara in Kuba vor einer Krippe.

Die Schwestern beten mit den Gläubigen, trösten kranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg, taufen Kinder, leiten Begräbnisse und Wortgottesdienste und erteilen katechetischen Unterricht. Sie bringen den Menschen aber auch Hilfe in den konkreten Sorgen und Nöten ihres Alltags. Ihr hingebungsvoller Dienst wird genährt aus ihrem kontemplativen Gebetsleben.

Hingebungsvoller Dienst

Seit 2015 ist die Kongregation auch in Kuba vertreten. In der Diözese Santa Clara, in der auf einen Priester mehr als 27 000 Gläubige kommen, haben vier Schwestern ihr Zentrum in Guasimal und betreuen von dort aus rund 9000 Menschen in acht verschiedenen Pfarreien.

Eine Schwester des Ordens der Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland bei einer Katechese.
Die Gegend ist extrem arm. Die meisten Einwohner leben von Fischfang, Ackerbau oder Viehzucht. Schwester Veronica berichtet: „Trotz allem, was sie erleben, sind es sehr freundliche und fröhliche Menschen, die voller Hoffnung sind. Sie haben das Bedürfnis, Gottes barmherzige Liebe zu erfahren und den Gott kennenzulernen, der immer bei ihnen war und ist. Unsere Hoffnung gilt den Kindern. Auch wenn wir manchmal auf Gegenwind stoßen, richten wir unseren Blick auf den gekreuzigten Herrn und bitten ihn um die Gnade und Kraft, dieses schöne Werk fortzusetzen.“

 

Leben in einer extrem armen Region

Die Schwestern haben aber kein Einkommen, und so sind sie auf unsere Hilfe angewiesen. Wir möchten sie mit einer Existenzhilfe von insgesamt 4.000 Euro für ein Jahr unterstützen.

Hilfe für Ordensfrauen weltweit

Zahlen und Fakten

Mit 3000 Euro unterstützen wir die Franziskanerinnen in Angola.
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