Die Pfarrei „Unbefleckte Empfängnis“ in Moharpara in Ostindien liegt im Grenzgebiet zu Bangladesch. Ihr gehören 31 Dörfer an, in denen insgesamt rund 5000 Katholiken leben. Unter den Gläubigen sind viele junge Menschen. Die Pfarrei ist weitläufig, und viele Orte sind schwer zugänglich. Die Priester sind teilweise bis zu fünf Stunden zu Fuß unterwegs, um in die Dörfer zu gelangen.
Das Dorf hat eine sehr kleine Kapelle, die von den Gläubigen selbst aus Lehmziegeln errichtet wurde und ein Blechdach hat. Sie ist inzwischen in einem sehr schlechten Zustand viel zu klein. Aber da es kein anderes Gotteshaus gibt, versammeln sich die Gläubigen dort noch immer täglich zum Gebet.
Pfarrer Arbok Lyngdoh bittet uns daher um Hilfe. Er berichtet uns, dass die Gemeinde sehr aktiv sei und besonders die Frauen und die Jugendlichen sich sehr engagieren. Er erhofft sich, dass das kirchliche Leben mit einer größeren Kapelle, in der auch pastorale Programme stattfinden können, noch intensiver wird.
Er schreibt uns: „Die Gläubigen hoffen, dass ihr Traum von einem größeren und besseren Gotteshaus nächstes Jahr wahr wird.“ Wir möchten die Gläubigen nicht enttäuschen und wollen den Bau der Kapelle mit 14.000 Euro unterstützen.
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