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Indien: Ausbildungshilfe für junge Ordensleute

Indien: Ausbildungshilfe für junge Ordensleute

07.05.2018 HILFSPROJEKT

In Nordostindien ist die Kirche noch jung. Im Jahr 2016 feierte sie ihre 120-jährige Präsenz in dieser Region, die zu den ärmsten und schwierigsten Gebieten Indiens gehört. Das Gebiet ist isoliert und unterentwickelt. Heute bekennen sich zwei Millionen der 45 Millionen zählenden Gesamtbevölkerung der Region zum katholischen Glauben. Waren es einst die europäischen Missionare, die die Frohe Botschaft verkündeten, erfreut sich die Kirche in der Region einer steigenden Zahl einheimischer Berufungen.

Über Berufungen freut sich besonders der Karmelitenorden. 34 junge Männer befinden sich zurzeit in verschiedenen Stadien ihrer Ausbildung. Im vergangenen Jahr wurden die ersten vier Karmeliten aus Nordostindien zu Priestern geweiht. Weitere fünf junge Männer sind Diakone, die sich auf ihre Priesterweihe freuen.

Einige Studenten des Karmelitenordens in Indien.
Gruppenfoto nach einer Profess eines Karmeliten in Indien.

Begonnen hatten die Karmeliten ihre Mission in der Region erst 2003 mit einem mit Bambus gedeckten Haus. Inzwischen haben sie in den sieben Bundesstaaten Nordostindiens mehrere Häuser und betreiben ein fruchtbares Apostolat.

Der Orden möchte seine jungen Mitglieder bestmöglich ausbilden. Die Eltern der jungen Ordensleute sind aber in der Regel sehr arm – so wie die Mehrheit der Bevölkerung in Nordostindien. Sie sind Kleinbauern oder Tagelöhner.

Die Karmeliten erwartet daher von den Familien keine finanzielle Unterstützung und kommen allein für die Unterkunft, Verpflegung, das Studium, die Fahrtkosten, die medizinische Versorgung und die Kleidung der Seminaristen sowie für die Gehälter des Lehrpersonals auf.

Die Preise steigen aber, und so ist der Orden auf Hilfe angewiesen, um für die Ausbildung der jungen Ordensleute aufzukommen. Wir möchten mit 8.170 Euro helfen.

Junger Priester aus Indien.

Zahlen und Fakten

8.170 € wird KIRCHE IN NOT den jungen Ordensleuten zugute kommen lassen.
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