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Dominikanische Republik: Existenzhilfe für Ordensschwestern

Dominikanische Republik: Existenzhilfe für Ordensschwestern

04.04.2025 HILFSPROJEKT

Die meisten Menschen kennen die die Dominikanische Republik als Urlaubsparadies mit Traumstränden. Doch die Armut im Land ist groß. Der Westen des Landes, der an das Nachbarland Haiti grenzt, ist eine fast vergessene Region, die mit erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und pastoralen Herausforderungen konfrontiert ist.

Gottesdienst in der Pfarrei St. Martin de Porres in der Dominikanischen Republik.

Besonders groß ist das Elend in den sogenannten „Bateyes“. Dabei handelte es sich ursprünglich um provisorische Barackensiedlungen, in denen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Saisonkräfte untergebracht wurden, die auf den Zuckerrohrplantagen arbeiteten. Heute leben im ganzen Land etwa 200 000 Menschen ständig in diesen Siedlungen, in denen es weder Strom noch sauberes Wasser gibt.

Harte Bedingungen auf den Zuckerrohrfeldern

Einer dieser Orte ist Batey 5 in der Diözese Barahona im Südwesten des Landes. Dort betreuen seit 2017 drei Schwestern der Kongregation „Missionarinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria und der heiligen Katharina von Siena“, bekannt als „Lauritas“, die Pfarrei St. Martin de Porres. Viele Gläubige arbeiten unter harten Bedingungen auf den Zuckerrohrfeldern, ertragen drückende Hitze und verdienen weniger als 10 US-Dollar pro Tag. Andere arbeiten in einer Zuckerfabrik. Auch dort sind die Bedingungen hart und die Löhne gering. Die Einwohner kämpfen Tag für Tag um das Überleben und haben kaum Entwicklungsmöglichkeiten

Die Armut in den Bateyes in der Dominikanischen Republik ist weitverbreitet.
Die „Lauritas“ kümmern sich um Kinder und Jugendliche, sind aktiv in der Seelsorge der Gemeinde, kümmern sich um die Ausbildung der Katecheten und stehen den Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem betreiben sie ein Tagesheim für 18 alte Menschen. Davon sind vier ohne Angehörige. Wenn sie ins Krankenhaus müssen, begleitet eine der Schwestern sie und trägt sich als Angehörige ein, damit die alten Menschen im Krankenhaus besser behandelt werden.

 

Häufige und lange Stromausfälle

Die Schwestern leben selbst unter bescheidenen Bedingungen. Es gibt häufige und lange Stromausfälle. Oft gibt es acht oder sogar zehn Stunden lang keinen Strom, sodass sie bei Dunkelheit auf Kerzen oder Laternen angewiesen sind.

Der Bischof versucht, die Schwestern zu unterstützen, aber in dieser armen Region verfügt die Kirche nur über sehr geringe Mittel. Daher möchten wir den drei Ordensfrauen, die hier ihren aufopferungsvollen Dienst leiste, in diesem Jahr mit einer Existenzhilfe von 2.700 Euro unter die Arme greifen.

Zahlen und Fakten

Wir haben 2700 Euro den Ordensschwestern zugesagt.
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Bitte helfen Sie ihnen mit Ihrer Spende. Vielen Dank.
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