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Demokratische Republik Kongo: Technische Ausstattung für katholischen Radiosender

Demokratische Republik Kongo: Technische Ausstattung für katholischen Radiosender

22.04.2022 HILFSPROJEKT

Seit fast 30 Jahren betreiben Assumptionistenpatres in der Diözese Butembo-Beni im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein fruchtbares Medienapostolat. Insbesondere der von ihnen gegründete katholische Radiosender „Radio Moto Oicha“ ist ein wichtiges Instrument der Evangelisierung, Information und Kommunikation in einer Region, die seit vielen Jahren von blutigen Konflikten heimgesucht wird.

Eine Mitarbeiterin des Radios im Interview mit einer Frau.

Menschenrechtsorganisationen zufolge findet im Osten des Kongo die am längsten dauernde humanitäre Krise Afrikas statt. Es wird geschätzt, dass es drei Millionen Binnenflüchtlinge, Tausende Tote und mindestens 7500 verschleppte Personen gibt. Immer wieder kommt es zu Massakern. Viele Schulen und Gesundheitseinrichtungen sind zerstört, Kirchen niedergebrannt, manche Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Das Radio, dessen Name übersetzt „Licht der aufgehenden Sonne“ bedeutet, erreicht rund eine Million Hörer – auch in Gegenden, die schwer zugänglich sind. Dank der Übertragungen können sie an Gottesdiensten teilnehmen, werden informiert und durch das Wort Gottes getröstet. Für viele Hörerinnen und Hörer ist „Radio Moto Oicha“ kaum noch aus dem Alltag wegzudenken.

Die Technik des Radiosenders muss erneuert werden.
Der Sender ist allerdings defekt, und so kann das Programm oft mehrere Tage lang nicht gesendet werden. Außerdem wird weitere Ausstattung benötigt, zum Beispiel einige Laptops, Mikrofone und Aufnahmegeräte.

 

Wir möchten mit 7.200 Euro helfen, dass „Radio Moto Oicha“ den Menschen in der Konfliktregion noch mehr Trost und die Frohe Botschaft bringen kann.

Zahlen und Fakten

Wir haben 7200 Euro zugesagt, um neue Technik für das katholische Radio anzuschaffen.
Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende.