Ordensschwestern in der Ukraine helfen bis zur Erschöpfung, harren in Luftschutzräumen aus, stellen ihre Klöster für Geflüchtete zur Verfügung, trösten verzweifelte Frauen und Kinder, kümmern sich um die verwundeten Seelen. Ihre Spende unterstützt die Schwestern bei ihrem aufopferungsvollen Einsatz für die notleidenden Menschen in der Ukraine.
In der Erzdiözese Lemberg (Lwiw) haben die Schwesterngemeinschaften ihre Klöster geöffnet, um Flüchtlingen Schutz und Hilfe zu gewähren. 144 Schwestern aus 23 verschiedenen Ordensgemeinschaften stellen sich in den Dienst derer, die alles verloren haben. Die „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“ zum Beispiel haben in ihrem Waisenhaus 30 Flüchtlinge aus Mariupol, Charkiw, Kiew und anderen Orten aufgenommen.
– 25 Euro kostet ein Paket mit Lebensmitteln für eine Familie.
– 50 Euro tragen dazu bei, einfache Möbel für die Flüchtenden zu beschaffen.
– 80 Euro helfen, die Klöster der Schwestern zu heizen und instand zu halten.
Die Kirche gibt vielen Ukrainerinnen und Ukrainern jetzt Halt. In den katholischen Einrichtungen sind sie willkommen, erhalten Lebensmittel und Wasser. Die Kirche hat vor Ort für Priester, Ordensleute und Laien Erste-Hilfe-Kurse organisiert, um auch verletzten Menschen beistehen zu können.
Die Ordensfrauen versorgen die geflüchteten Menschen mit Essen, Kleidung und Hygieneprodukten. Besonders wichtig sind den Schwestern die Kinder, die oft Schreckliches erlebt haben. Auch geistlich finden die Flüchtlinge hier Halt. „Abends beten wir in unserer Klosterkapelle gemeinsam den Rosenkranz. Wenn die Alarmsirenen heulen, suchen wir im Keller Schutz vor der Bedrohung durch Luftschläge“, sagt eine der Schwestern.
KIRCHE IN NOT unterstützt die Ordensschwestern, damit sie weiterhin denen zur Seite stehen können, die alles verloren haben.
„Wir müssen jetzt den Priestern und Ordensschwestern beistehen – in den Pfarreien, bei den Flüchtlingen, in den Waisenhäusern und Altenheimen“, fordert Thomas Heine-Geldern, der Präsident von KIRCHE IN NOT. Um möglichst vielen Menschen Hilfe zuteil werden zu lassen, unterstützen wir neben den Ordensschwestern weit über 6000 Priester und Geistliche in dem vom Krieg gebeutelten Land.
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