Dieser gehörten neben Regierungsmitarbeitern und Experten auch Nichtregierungsorganisationen an – unter ihnen auch Mitarbeiter des Büros von KIRCHE IN NOT Vereinigtes Königreich. Die Aufsicht über das Projekt führte der anglikanische Bischof von Truro in der südenglischen Grafschaft Cornwall, Philip Mountstephen.
In den weiteren Teilen geht der Bericht detailliert auf aktuelle Übergriffe gegen Christen ein, zum Beispiel im Irak, in Syrien, Nigeria, Sri Lanka und Pakistan und formuliert 22 Empfehlungen an das britische Außenministerium.
In einigen Weltregionen nehme die Gewalt gegen Christen „beinahe das Ausmaß eines Völkermords“ an, so der Bericht. Religionsfreiheit und Maßnahmen als Reaktion auf Gewalt gegen Christen sollten deshalb „im Mittelpunkt der Prioritäten des britischen Außenministeriums“ stehen.
Der Bericht wolle dazu beitragen, das Vereinigte Königreich „zur weltweit führenden Kraft bei der Verteidigung der Religionsfreiheit“ zu machen.
Der Bericht gleiche deshalb ein erhebliches Defizit in der Berichterstattung aus, auch wenn Verletzungen der Religionsfreiheit bei anderen religiösen Minderheiten nicht ausgeklammert werden dürften.
Die vorliegenden Ergebnisse und Handlungsempfehlungen sollten ein Aufruf an Politiker und Öffentlichkeit sein, „nicht länger Zuschauer zu sein, sondern Akteure zu werden“, so der Bischof.
,Es sei an der Zeit, dass die Schwierigkeiten, denen sich Christen und andere religiöse Minderheiten tagtäglich ausgesetzt sähen, erkannt und benannt würden. Es bleibe zu hoffen, dass die britische Regierung die Empfehlungen des Berichts umsetze, auch als Impuls für den weltweiten Schutz der Religionsfreiheit, so Kyrke-Smith.
„Es ist dringend notwendig, die christliche Präsenz in zahlreichen Ländern zu unterstützen, da die Christen trotz Verfolgung oft Brückenbauer und Instrumente des Friedens sind.“
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