Obwohl sich die aktuellen Kämpfe auf den Gaza-Streifen konzentrieren, „sind die Auswirkungen des Krieges jedoch in der ganzen Region spürbar, und die Christen, die zwar eine Minderheit, aber doch eine bedeutende Gemeinschaft darstellen, sind unmittelbar betroffen“. Dies erklärte der Projektdirektor in der weltweiten Zentrale von KIRCHE IN NOT in Königstein im Taunus, Marco Mencaglia, zu der erneuten Hilfszusage, mit der aktuell die Unterstützung bis April dieses Jahres gesichert ist.
Darüber hinaus unterstützt KIRCHE IN NOT auch Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen für junge Menschen. Das sei neben der akuten Nothilfe ein nachhaltiger Ansatz, erläuterte Mencaglia: „Wir eröffnen Möglichkeiten, damit die Menschen in neuen Berufen ihren Lebensunterhalt verdienen können. Das ist auf lange Sicht viel besser, denn es trägt dazu bei, Christen in ihrer Heimat zu verankern statt auszuwandern.“
KIRCHE IN NOT habe den Projektpartnern nach den Terroranschlägen der Hamas und den einsetzenden Kämpfen Hilfe zugesagt und halte weiterhin daran fest, betonte Mencaglia: „Wir werden sie nicht im Stich lassen – weder in materieller noch in geistlicher Hinsicht. Und dieses Versprechen halten wir.“
In Ostjerusalem und im Westjordanland leben lokalen Angaben zufolge insgesamt etwa 55 000 Christen; im Gaza-Streifen wurde die Zahl der Christen vor dem Krieg auf etwa 1000 geschätzt.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Heiliges Land
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