Uganda: Ein Auto für eine Pfarrei

Wohltäter ermöglichen Fahrzeug für eine abgelegene Pfarrei

23.10.2022 • aktuelles

In der Diözese Lugazi in Uganda wurde kürzlich eine neue Pfarrei errichtet. Sie ist dem heiligen Kizito geweiht, dem jüngsten der zwanzig ugandischen Märtyrer, die zwischen 1885 und 1887 von König Mwanga II. zum Tode verurteilt wurden, weil sie ihren Glauben an Christus treu blieben. Kizito war erst 14 Jahre alt, als er lebendig verbrannt wurde. Er wurde zum Patron der Kinder und Jugendlichen ernannt. Die Kirche in Uganda ist stolz auf ihre Märtyrer.

Die neue Pfarrei mit Sitz in Namasumbi liegt in einem ländlichen Gebiet nördlich der Hauptstadt Kampala. Es gibt keine asphaltierten Straßen, und besonders in der Regenzeit sind die Dörfer nur schwer zu erreichen. Hier kommt man nur mit einem geländetauglichen Wagen weiter.

Pfarrer Jude Kiggala aus der Pfarrei Namasumbi (Uganda, Bistum Lugazi) dankt allen Wohltäter, die das neue Auto ermöglicht haben.

Lange stand den beiden Priestern der Pfarrei nur ein uraltes Auto zur Verfügung, das aber inzwischen nicht mehr einsatzfähig ist. Die Priester waren somit auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, die sehr unzuverlässig sind. Sie verloren dadurch viel kostbare Zeit, die sie eigentlich für ihre pastorale Arbeit brauchen, denn in den Dörfern warten die Menschen auf die heilige Messe, die Sakramente, auf Krankenbesuche und den Beistand der Priester.

Unsere Wohltäter haben 13.000 Euro gespendet, um beim Kauf eines Autos zu helfen. Pfarrer Jude Kiggala schreibt uns: „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe, die uns von KIRCHE IN NOT gewährt wurde. Unsere pastorale Arbeit wird dadurch erheblich gestärkt. Wir können nun leichter kranke und ältere Menschen besuchen und am Leben der christlichen Gemeinden teilnehmen.“

Unterstützen Sie die Kirche in Uganda mit Ihrer Spende – online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Verwendungszweck: Uganda