„Menschen sterben, weil sie sich Operationen nicht leisten können“
Immer mehr Menschen würden sterben, weil sie sich Medikamente oder Operationen nicht mehr leisten könnten, sagte Erzbischof Masri: „Viele verzichten bewusst auf lebenswichtige Medikamente oder Eingriffe, weil sie fürchten, die dafür erforderlichen Kredite nicht mehr zurückzahlen zu können.“ Die Preise für Medikamente seien extrem gestiegen, was besonders für ältere und chronisch kranke Personen verheerend sei.
Einsatz für körperliche und seelische Gesundheit
Ein weiteres aktuelles Projekt ist die Betreuung von älteren Menschen; auch hier hilft „Kirche in Not“. Höhepunkt sind Seniorenfreizeiten, die es älteren und hilfsbedürftigen Menschen ermöglichen, ein paar Tage in Gemeinschaft außerhalb der Stadt Aleppo zu verbringen. Dies sei für die körperliche und vor allem für die seelische Gesundheit wichtig, erklärte Erzbischof Masri: „Es ist eine angenehme Abwechslung für die Senioren und sie kehren wieder voller Energie nach Hause zurück.“ Auch für Jugendliche organisieren die Diözesen in Syrien schon seit längerem Ferienlager und weitere Freizeitaktivitäten.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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