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Weltkirchliche Solidarität nach der Flut in Deutschland

Weltkirchliche Solidarität nach der Flut in Deutschland

Projektpartner von KIRCHE IN NOT bekunden ihre Anteilnahme

20.07.2021 aktuelles
Nach dem verheerenden Hochwasser im Westen und Süden Deutschlands haben sich Projektpartner aus aller Welt bei KIRCHE IN NOT gemeldet. Sie drücken ihr Mitgefühl und ihre Solidarität mit den betroffenen Menschen aus und versprechen ihr Gebet.

 

„Diese Solidarität ist berührend und vielleicht ein kleiner Trost für die Menschen, die bei der Flut Angehörige sowie ihr Hab und Gut verloren haben“, erklärte der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka.

„Auch wenn unsere Projektpartner nicht materiell helfen können, so sind sie mit Gedanken und Gebeten den Menschen nah. Unsere Projektpartner denken immer an unsere Wohltäter – in den Gebeten oder bei der Feier der heiligen Messe. Das versichern sie uns häufig. Und das gilt ganz besonders in der Stunde schwerer Not, die viele Menschen in Deutschland, aber auch in Belgien und den Niederlanden getroffen hat.“

Weihbischof Josef Milan aus Kiew (Ukraine) hat eine Solidaritätsbotschaft für die betroffenen Menschen der Flutkatastrophe geschickt.
Wir dokumentieren einige der Solidaritätsbekundungen aus aller Welt:

 

„Wir möchten Ihnen in dieser schwierigen Zeit Worte der Unterstützung aussprechen“, schreibt der griechisch-katholische Weihbischof Josef Milan aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

 

„Wir bitten Gott um Hoffnung und Geist der Solidarität”

„Am vergangenen Sonntag haben alle Pfarreien unserer Erzdiözese für die Hochwasseropfer in Deutschland gebetet. Auch in den kommenden Tagen werden wir sie mit Gebet unterstützen. Wir bitten Gott um Hoffnung für die Menschen, die leiden, und um einen Geist der Solidarität, der Fürsorge und der Mitverantwortung für alle Menschen guten Willens, die den Betroffenen helfen. Möge die Mutter Gottes mit ihren Händen jede Träne abwischen, die die Menschen in diesen Tagen vergossen haben.“

Bischof Marcelo Arturo González Amador (rechts) aus Kuba schreibt aus Kuba: „Wir denken an die vielen Menschen und Familien, die eine extreme Situation durchmachen: So viel Stress und Angst, so viele menschliche Verluste!“
Aus Kuba, das aktuell selbst durch eine schwere Krise geht, meldete sich der Bischof von Santa Clara, Marcelo Arturo González Amador: „Während meiner Besuche bei Priestern und Ordensleuten in den Dörfern meines Bistums hat mich die schmerzliche und besorgniserregende Nachricht über die Naturkatastrophe erreicht.

 

„Seien Sie versichert, dass unser Gebet Sie begleitet“

Wir denken an die vielen Menschen und Familien, die eine extreme Situation durchmachen: So viel Stress und Angst, so viele menschliche Verluste! Ich denke daran, wie viele von ihnen unsere Wohltäter sind. Ich denke an sie und ihre Familien … Seien Sie versichert, dass unser Gebet Sie begleitet.“

Weltweit beten Menschen für die betroffenen der Flutkatastrophe in Deutschland, Belgien und Niederlande.
Auch aus dem Libanon trafen mehrere Nachrichten bei KIRCHE IN NOT ein. Das Land erleidet eine schwere wirtschaftliche und politische Krise; die verheerende Explosion im Hafen von Beirut liegt gut ein Jahr zurück. Aus der Küstenstadt Jbeil (Byblos) meldete sich der maronitisch-katholische Priester Paul Karam: „Die Schäden nach den sintflutartigen Regenfällen in Deutschland haben uns schockiert und traurig gemacht.

 

„Wir sind Ihnen nahe”

Im Namen des Bischofs der maronitischen Eparchie von Jbeil (Byblos), seiner Priester und Gläubigen versichern wir Ihnen unsere Gebete für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben. Wir sind Ihnen nahe und bekunden unsere Solidarität. Möge Christus allen, die von dieser Naturkatastrophe betroffen sind, mit seiner Gnade beistehen.“

Solidarität weltweit: Selbst im fernen Papua-Neuguinea beten die Menschen für die betroffenen Menschen in den Unwettergebieten.
Selbst aus Papua-Neuguinea erreichte KIRCHE IN NOT eine Reaktion auf die Flutkatastrophe in Deutschland. Schwester John Mary schreibt im Namen der Diözese Wabag: „Wir sind sehr traurig, dass die schreckliche Flut im Leben vieler Menschen in Deutschland eine solche Katastrophe ausgelöst hat.

 

Grüße der Verbundenheit aus Papua-Neuguinea

Ich habe Priester, Ordensleute und die Gemeindemitglieder informiert, dass sie für alle Betroffenen beten sollen. Seien Sie vom lieben Gott beschützt, geführt und begleitet. Im Gebet sind wir immer bei Ihnen.“

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