Durch den Tsunami an Weihnachten 2004 wurden weite Teile der Inseln zerstört; einige hat sich das Meer ganz zurückgenommen. Mehr als 2000 Bewohner kamen bei dieser Tragödie ums Leben, über 46 000 wurden verletzt. Etwa 40 000 Menschen wurden obdachlos.
Heute leben rund 400 000 Menschen auf den Inseln, ein Drittel davon in der Hauptstadt Port Blair. Sie ist Sitz des gleichnamigen Bistums. Auch in diesem abgelegenen Abschnitt der Erde kommt die Hilfe von KIRCHE IN NOT an.
Zwischen den Inseln sind die Priester auf Boote angewiesen. Aber auch auf den Inseln sind die Wege, die sie zurücklegen müssen, beschwerlich und weit. Kaum eine Pfarrei verfügt über ein Auto. Die alten Fahrräder oder Mopeds sind durch die schlechten Straßenverhältnisse stark strapaziert und kaputt.
Daher hat der Diözesanadministrator KIRCHE IN NOT um Hilfe für die Anschaffung von zehn Mopeds für die Seelsorger auf den Inseln gebeten.
Dank dieser Hilfe konnte beispielsweise die Jugendpastoral der Diözese verstärkt werden, und insgesamt werden die Gläubigen jetzt viel intensiver betreut.
Die zehn Priester, denen auf diese Weise geholfen werden konnte, danken von Herzen. Auch die Gläubigen freuen sich. Ein herzlicher Dank an alle, die diese Hilfe möglich gemacht haben.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!