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Red Wednesday 2022: Anmeldestart für Pfarreien

Red Wednesday 2022: Anmeldestart für Pfarreien

22.03.2022 aktuelles
Ab sofort können sich deutsche Pfarreien für den „Red Wednesday 2022“ anmelden. Rund um den 23. November 2022 ruft KIRCHE IN NOT mit dieser Aktion dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen.

 

„Pfarreien sind eingeladen, mit der Beleuchtung ihrer Kirchen ein Zeichen zu setzen und gleichzeitig in Gottesdiensten und Andachten für unsere Glaubensgeschwister weltweit zu beten“, erklärte der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka, zum Start der Anmeldung.

Rot beleuchteter Innenraum der Münsterkirche in Neumarkt in der Oberpfalz.
KIRCHE IN NOT stellt umfangreiche Technikleitfäden, Andachtshefte und Werbemittel für den „Red Wednesday 2022“ bereit und begleitet die konkrete Umsetzung der Aktion. Anmeldungen sind ab sofort per Mail an redwednesday@kirche-in-not.de oder telefonisch unter: 089 64 24 88 80 möglich. Der offizielle Termin ist Mittwoch, der 23. November. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien aber die Terminwahl im gesamten November frei.

 

Sichtbares Zeichen setzen für verfolgte Christen

„Hunderte Millionen Christen leben derzeit rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärte Ripka den Hintergrund des „Red Wednesday“. Bereits seit 2016 werde durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden international die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt.

Die rot angestrahlte Bruder-Klaus-Kirche in Berlin.
Zu den Bauwerken, die bereits im Rahmen der Aktion rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude und der Passauer Dom. In vielen Kirchen fanden darüber hinaus „Abende der Zeugen“ statt, während denen geflüchtete Christen von der Verfolgung in ihren Heimatländern berichteten.

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