Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten.
Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“
Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.
Insbesondere betonte er, dass Entführungen und Zwangskonvertierungen christlicher Frauen in den vergangenen Jahren sehr zugenommen haben. „Kirche in Not“ Deutschland wird zu diesem Thema im Januar 2022 einen Bericht mit mehreren Fallstudien herausgeben.
Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, zeigte sich beim anschließenden Podiumsgespräch sehr beeindruckt von dem Gehörten. „Damit der Glaube glaubhaft wird, braucht es das Zeugnis der verfolgten Kirche!“, betonte er.
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– „Es wird immer gefährlicher, Christ zu sein“
– Radio-Interview mit Geschäftsführer Florian Ripka über die Red Week
– KIRCHE IN NOT über Christenverfolgung.(Glaubens-Kompass-Sendung)
– KIRCHE IN NOT hat den Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2021“ vorgestellt
– Glaubens-Kompass – „Christenverfolgung heute”
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