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Der Paderborner Dom wird rot für verfolgte Christen

Der Paderborner Dom wird rot für verfolgte Christen

23.11.2024 aktuelles
Der Hohe Dom zu Paderborn wird am Sonntag, 24. November, aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt. Die Aktion ist Teil des internationalen „Red Wednesday“, der von KIRCHE IN NOT jedes Jahr Ende November organisiert wird. An diesem Tag werden auf allen Kontinenten Kirchen und öffentliche Gebäude rot beleuchtet, um auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit aufmerksam zu machen. Der Paderborner Dom ist nach 2022 und 2023 bereits zum dritten Mal Teil der Aktion.

 

Ebenfalls am 24. November veranstaltet KIRCHE IN NOT nach dem Mittagsgottesdienst im Dom (11:45 Uhr) einen weltkirchlichen Informationsnachmittag im Forum St. Liborius. Zu Gast ist dort ab 13:00 Uhr Pater Hans-Joachim Lohre, der über seine einjährige Geiselhaft in Mali berichten wird; der Afrikamissionar war von Islamisten verschleppt worden. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.

Pater Hans-Joachim Lohre, Afrikamissionar aus der Nähe von Paderborn, wird über seine rund einjährige Geiselhaft berichten.
Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.

 

Schon viele bekannte Bauwerke rot angestrahlt

Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

Der Paderborner Dom wird in diesem Jahr bereits zum dritten Mal am „Red Wednesday” rot angestrahlt.
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu organisieren und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

Mali: Ein Jahr in der Hand von Islamisten (mit Pater Hans-Joachim Lohre)

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