Den lokalen Angaben zufolge hätten Terrorgruppen, die dem „Islamischen Staat“ nahestehen sollen, zunächst die strategisch wichtige Stadt Macomia angegriffen. Sie liegt etwa 200 Kilometer nordwestlich von der Provinzhauptstadt Pemba. Stunden später seien auch die Dörfer Missufine und Cajerene überfallen worden, berichten die örtlichen Quellen.
Laut Augenzeugenberichten hätten die Extremisten die Infrastruktur schwer getroffen und zahlreiche Häuser in Brand gesteckt. Bilder zeigen Leichen auf den Straßen; offizielle Opferzahlen gibt es noch nicht. Durch die beiden Angriffe sei eine erneute Massenflucht ausgelöst worden.
Laut dem Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ von KIRCHE IN NOT sind etwa 56 Prozent der Einwohner Mosambiks Christen und 17,5 Prozent Muslime. Für KIRCHE IN NOT ist Mosambik ein Schwerpunktland. Das Hilfswerk unterstützt die Diözese Pemba, Binnenflüchtlinge unterzubringen, zu versorgen und psychosozial zu betreuen.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Mosambik
– Mosambik: „Die Menschen haben nur noch das, was sie tragen können“
– Mosambik: Terroristen töten elf Christen in der Provinz Cabo Delgado
– Mosambik: „Wie viele Tote braucht es noch, bis die Welt reagiert?“
– Mosambiks Norden blutet aus allen Wunden
– Mosambik: Massaker an Jugendlichen und Angriffe auf Kirchen
– Mosambik: Zunehmende Gewalt und drohende Hungersnot
– Mosambik: Katechet rettet „Schatz“ seiner Pfarrei vor einem Terrorangriff
– Buch „Afrika − der Chancen-Kontinent” bestellen
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!