Im gesamten Land gibt es nur rund 1500 Katholiken. „Die mongolischen Katholiken brauchen den Besuch des Papstes, damit sie sichtbarer werden und internationale Unterstützung erhalten, denn viele Jahre lang hat niemand auch nur an ihre Existenz gedacht“, sagt Peter Humeniuk, Projektreferent bei KIRCHE IN NOT.
Die Missionare hätten seit den 1990er-Jahren in einer wilden Steppe bei null angefangen und sich sehr angestrengt, um eine Gemeinschaft von katholischen Mongolen aufzubauen, die Aufmerksamkeit verdient. Er wird gemeinsam mit Maria Lozano, Leiterin der internationalen Presseabteilung bei KIRCHE IN NOT, in das Land reisen, um die dortige Kirche während des Papstbesuches zu begleiten.
Die Freude der kleinen katholischen Minderheit auf den Besuch von Papst Franziskus ist groß. Die Leiterin der Abteilung für Medien und Kommunikation der Apostolischen Präfektur in Ulan-Bator sagte gegenüber KIRCHE IN NOT: „Ich glaube, dass Papst Franziskus Hoffnung und Begeisterung für die Kirche, aber auch für die Menschen, die keine Christen sind, bringen wird.
Die Mongolei ist ein buddhistisch geprägtes Land, daher wird der Papstbesuch auch dazu beitragen, dass unser interreligiöser Dialog freundlicher und fruchtbarer wird. Das wird für unsere Gemeinschaft und für den Dialog sehr hilfreich sein.“
Aktuell unterstützt das Hilfswerk die lokale Kirche auch mit einigen Projekten, um den bevorstehenden Besuch von Papst Franziskus zu ermöglichen. Es gebe Kontakte, um kurzfristig weitere und tiefere Unterstützung für die katholische Kirche des Landes zu besprechen, bestätigte Humeniuk.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Mongolei
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