Die Pfarrei erstreckt sich über ein großes Gebiet mit vielen weit auseinanderliegenden Ortschaften, wie es in Afrika oft der Fall ist. Da die Gläubigen zu weit vom Sitz der Pfarrei entfernt leben, ist der Fußweg zur Pfarrkirche zu weit. Daher werden in vielen Dörfern bescheidene kleine Kapellen errichtet, damit sich die Menschen zum Gebet versammeln können. Solche einfachen Gotteshäuser werden oft nur aus Lehm von den Gläubigen selbst gebaut. So sind sie nicht sehr stabil, aber sie sind immerhin Orte, an denen sich die Leute zum Gebet versammeln können.
Im Dorf Njiza hatten die Gläubigen ebenfalls mit eigenen Mitteln versucht, ihre kleine und instabile Kapelle zu reparieren. Da sie aber keine soliden Fundamente hatte, stürzte sie ein. In diesem Ort leben 20 katholische Familien, die wieder ein Gotteshaus brauchen.
Seine Bitte blieb nicht ungehört: Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 17.100 Euro gespendet haben, konnten in beiden Dörfern inzwischen zwei einfache, aber stabile Kapellen gebaut und eingeweiht werden. Die Freude unter den Gläubigen ist groß! Allen, die geholfen haben, ein herzliches Dankeschön!
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