Gestaltet wurde sie von dem griechisch-orthodoxen Priester Spiridon Kabbasch aus Homs speziell für die Solidaritätsaktion „Tröstet mein Volk“, die KIRCHE IN NOT gemeinsam mit den katholischen und orthodoxen Christen in Syrien auf den Weg gebracht hat.
Ziel der Aktion ist es, den syrischen Christen materiell und geistlich beizustehen – besonders den Menschen, deren Angehörige im Krieg getötet oder entführt worden sind.
Bereits am 15. August hatte der Heilige Vater beim Angelusgebet 6000 Rosenkränze gesegnet, die von christlichen Kunsthandwerkern aus Bethlehem und Damaskus hergestellt wurden. Im Dezember 2018 hatte der Papst beim Angelusgebet eine große Kerze entzündet und damit seine Teilnahme an der Gebetskampagne „Kerzen für den Frieden in Syrien“ ausgedrückt.
Die vom Papst gesegneten Rosenkränze wurden am 15. September als Zeichen der besonderen Nähe des Papstes bei Gottesdiensten in katholischen und orthodoxen Kirchen Syriens an Hinterbliebene von Kriegsopfern verteilt.
Auch ein aus dem Heiligen Land stammendes Kreuz aus Olivenholz und Bibeln in arabischer Sprache, die von KIRCHE IN NOT gestiftet wurden, haben die Angehörigen als äußeres Zeichen der Anteilnahme und des Trostes erhalten. Neben den Gottesdiensten fanden an diesem Tag auch zahlreiche Prozessionen statt, bei denen hunderte Gläubige für ihre getöteten und entführten Mitchristen und ihre Familien gebetet haben. Die neue Ikone „Selige Jungfrau Maria, Schmerzensmutter und Trösterin der Syrer“ wird in den kommenden Wochen in allen 34 Diözesen Syriens zu Gast sein.
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