Lynch wies auf darauf hin, dass das Leid der Bürger Myanmars besonders in den vergangenen drei Monaten „ungeahnte Ausmaße“ angenommen hätte.
KIRCHE IN NOT beobachte mit großer Sorge, dass die derzeitige Situation alle Gesellschaftsbereiche in Mitleidenschaft ziehe und eine besondere Gefahr für gefährdete Minderheiten darstellten, darunter auch die Christen. „Vor diesem Hintergrund ist es ermutigend zu sehen, wie Priester, Ordensleute und Katecheten ihrem Volk auch in den entlegensten Gebieten beistehen“, betonte Lynch.
Am 1. Februar 2021 hatte ein Militärputsch der Zivilregierung in Myanmar ein Ende gesetzt und eine Ära des Konflikts eingeleitet, der bis heute andauert. Zeugnisse, die KIRCHE IN NOT erreichen, beschreiben, wie der Konflikt die ganze Gesellschaft in Mitleidenschaft zieht, indem er Zerstörung, Tod und eine große Zahl von Vertriebenen hinterlässt, unter ihnen zahlreiche Mütter mit Kindern, Ältere oder Menschen mit Behinderung.
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