Das Geld komme nach Aussage des Geschäftsführenden Präsidenten von KIRCHE IN NOT, Dr. Thomas Heine-Geldern, Priestern und Ordensleuten zugute, die im ganzen Land in den Pfarreien, bei den Flüchtlingen, in Waisenhäusern und Altenheimen arbeiten. „Wir werden die Ukraine in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich lassen“, betonte Heine-Geldern.
Der römisch-katholische Bischof Pavlo Honcharuk aus Charkiw teilte KIRCHE IN NOT mit: „Die Situation wird schlimmer. Wir leben jetzt nur noch von Stunde zu Stunde.“ Schon in den vergangenen Monaten seien die Preise für Lebensmittel, Brennstoffe und Strom gestiegen.
Seit dem Ausbruch der militärischen Auseinandersetzung im Donbass ab 2014 hat sich die Finanz- und Wirtschaftslage in der gesamten Ukraine verschärft. Mit der jüngsten Krise, die jetzt zum Krieg führte, setzte eine weitere Inflation der Landeswährung Hrywnja ein.
Laut KIRCHE-IN-NOT-Präsident Heine-Geldern hätten die Nothilfen für die Arbeit der Kirche in den Kriegsgebieten auch eine psychologische Funktion: „Sie werden die Priester und Ordensleute stärken, vor Ort zu bleiben und den Menschen trotz des Krieges weiter zu dienen.“
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine
Auch Papst Franziskus beobachtet die Entwicklungen an der Ostgrenze der Ukraine und rief zum Gebet auf: „Ich appelliere eindringlich an alle Menschen guten Willens, ihr Gebet zum Allmächtigen Gott zu erheben, damit jede politische Aktion und Initiative im Dienst der menschlichen Geschwisterlichkeit stehe, mehr als der Einzelinteressen. Wer seine eigenen Ziele zum Schaden anderer verfolgt, verachtet seine eigene Berufung als Mensch, denn wir wurden alle als Geschwister geschaffen.“
Besonders werden wir in unseren Mittagsgebeten der Menschen in der Ukraine in den Gebeten gedenken. Schließen Sie sich bitte an, damit der Glaube lebt und unser Gebet stärker sein möge als Waffen.
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