KIRCHE IN NOT International wird den Bericht zur Lage der Religionsfreiheit am 20. April in Rom offiziell vorstellen. Anschließend wird er in den 23 Ländern präsentiert, in denen KIRCHE IN NOT Nationalbüros unterhält.
Daran werden der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel MdB, der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Dr. Thomas Heine-Geldern, und weitere Vertreter des Hilfswerks mitwirken. Die Pressekonferenz wird auch per Livestream übertragen.
Das Hilfswerk wolle Verstöße gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Weltregionen dokumentieren, aber auch Lichtblicke und Verbesserungen vorstellen. „Die Religionen werden für den Friedensprozess immer wichtiger, gerade wenn es auf anderen Ebenen kein Vorankommen gibt. Damit tragen sie zum Aufbau einer friedlichen Gesellschaft bei, wie es auch Papst Franziskus fordert. Als päpstliche Stiftung wollen wir mit dem Bericht ,Religionsfreiheit weltweit’ dazu einen Beitrag leisten“, sagte Ripka.
Vorangestellt ist eine Weltkarte, auf der Länder nach dem Grad der dort herrschenden religiösen Verfolgung und Diskriminierung klassifiziert sind. Jedes Land wird dabei in eine der vier Kategorien eingeteilt: „Situation verbessert“, „Situation unverändert“, „Situation verschlechtert“, oder „unter Beobachtung“.
Diese vierte Kategorie ist neu und umfasst jene Länder, in denen nach Auffassung der Experten die Situation der Religionsfreiheit bedrohlich zu werden beginnt. Neu ist ebenfalls, dass die 196 Länder in sechs Weltregionen unterteilt wurde. Studien zu den einzelnen Regionen machen die relevanten Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung der Religionsfreiheit kompakt deutlich.
Auf der Internetseite können sowohl die einzelnen Länderberichte, die Regionalstudien und die Weltkarte eingesehen werden. Auch ein Download des gesamten Berichts ist möglich. KIRCHE IN NOT Deutschland veröffentlicht darüber hinaus eine Zusammenfassung und die wichtigsten Ergebnisse des Berichts als Printversion.
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