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KIRCHE IN NOT veröffentlicht neuen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit

KIRCHE IN NOT veröffentlicht neuen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit

Vorstellung des Berichts in Deutschland am 22. April

30.03.2021 aktuelles
KIRCHE IN NOT (ACN) legt Ende April die Neuauflage seines Berichts zur Religionsfreiheit weltweit vor. Er ist die einzige Studie einer katholischen Institution, die alle 196 Länder der Welt und alle Religionen umfasst.

 

KIRCHE IN NOT International wird den Bericht zur Lage der Religionsfreiheit am 20. April in Rom offiziell vorstellen. Anschließend wird er in den 23 Ländern präsentiert, in denen KIRCHE IN NOT Nationalbüros unterhält.

Titelbild des Religionsfreiheitsberichts 2021.
Die Präsentation in Deutschland findet – vorbehaltlich des Infektionsgeschehens – im Rahmen einer Pressekonferenz am 22. April 2021 um 11:00 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt.

 

Daran werden der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel MdB, der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Dr. Thomas Heine-Geldern, und weitere Vertreter des Hilfswerks mitwirken. Die Pressekonferenz wird auch per Livestream übertragen.

Von links: Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Markus Grübel, Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Alexander Mettenheimer, Vorstandsvorsitzender von KIRCHE IN NOT Deutschland, Mark von Riedemann, Verantwortlicher für politische Kontakte und die Dokumentation „Religionsfreiheit weltweit“ bei KIRCHE IN NOT International.
„Religionsfreiheit ist ein verbrieftes Menschenrecht. Dennoch werden Millionen Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt. Am meisten leiden die Christen“, erklärte der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka, zur bevorstehenden Veröffentlichung.

 

„Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht”

Das Hilfswerk wolle Verstöße gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Weltregionen dokumentieren, aber auch Lichtblicke und Verbesserungen vorstellen. „Die Religionen werden für den Friedensprozess immer wichtiger, gerade wenn es auf anderen Ebenen kein Vorankommen gibt. Damit tragen sie zum Aufbau einer friedlichen Gesellschaft bei, wie es auch Papst Franziskus fordert. Als päpstliche Stiftung wollen wir mit dem Bericht ,Religionsfreiheit weltweit’ dazu einen Beitrag leisten“, sagte Ripka.

Proteste in Nigeria gegen Gewalt gegen Christen.
Der Bericht zur Religionsfreiheit weltweit erscheint seit 1999, dieses Jahr zum 15. Mal. Insgesamt 30 Autoren, unabhängige Experten und Forschungsteams aus verschiedenen Kontinenten haben daran mitgewirkt. Die Dokumentation besteht aus 196 Einzelberichten, die die Lage der Religionsfreiheit in allen Ländern der Welt beschreiben und Verstöße gegen dieses Menschenrecht im Zeitraum von 2018 bis 2021 dokumentieren.

 

Dokumentation mit 196 Einzelberichten

Vorangestellt ist eine Weltkarte, auf der Länder nach dem Grad der dort herrschenden religiösen Verfolgung und Diskriminierung klassifiziert sind. Jedes Land wird dabei in eine der vier Kategorien eingeteilt: „Situation verbessert“, „Situation unverändert“, „Situation verschlechtert“, oder „unter Beobachtung“.

Diese vierte Kategorie ist neu und umfasst jene Länder, in denen nach Auffassung der Experten die Situation der Religionsfreiheit bedrohlich zu werden beginnt. Neu ist ebenfalls, dass die 196 Länder in sechs Weltregionen unterteilt wurde. Studien zu den einzelnen Regionen machen die relevanten Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung der Religionsfreiheit kompakt deutlich.

Der Glaubens-Kompass „Christenverfolgung heute“ kann kostenlos bei KIRCHE IN NOT Deutschland bestellt werden.
Die Neuauflage des Berichts zur Religionsfreiheit weltweit ist ab dem 20. April abrufbar unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de. Aktuell ist dort noch der Bericht aus dem Jahr 2018 eingestellt.

 

Auf der Internetseite können sowohl die einzelnen Länderberichte, die Regionalstudien und die Weltkarte eingesehen werden. Auch ein Download des gesamten Berichts ist möglich. KIRCHE IN NOT Deutschland veröffentlicht darüber hinaus eine Zusammenfassung und die wichtigsten Ergebnisse des Berichts als Printversion.

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