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KIRCHE IN NOT unterstützt Gebetsaufruf des Papstes für Opfer religiöser Verfolgung

KIRCHE IN NOT unterstützt Gebetsaufruf des Papstes für Opfer religiöser Verfolgung

07.01.2022 aktuelles
KIRCHE IN NOT unterstützt den Gebetsaufruf von Papst Franziskus im Januar 2022 für alle Menschen, die unter religiöser Diskriminierung und Verfolgung leiden.

 

„Wie können wir zulassen, dass Menschen verfolgt werden, weil sie sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen? Das ist nicht nur inakzeptabel, es ist unmenschlich, es ist ein Irrsinn“, betont der Pontifex in einer kurzen Videobotschaft, das vom „Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes“ veröffentlicht wurde.

KIRCHE IN NOT hat die Produktion in diesem Monat unterstützt; der kurze Film zeigt unter anderem Aufnahmen zerstörter Kirchen in der Ninive-Ebene im Irak, deren Aufbau das Hilfswerk maßgeblich fördert.

Papst Franziskus (Foto: Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes).
Der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT (ACN) International mit Sitz in Königstein im Taunus, Dr. Thomas Heine-Geldern, wies daraufhin, dass zwei Drittel der Menschen weltweit in Ländern leben, in denen religiöse Diskriminierung oder Verfolgung herrschen. Das ist eines der Ergebnisse des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“, den KIRCHE IN NOT alle zwei Jahre herausgibt.

 

„Religionsfreiheit führt ein Schattendasein”

„Obwohl Menschenrechte in aller Munde sind, führt die Religionsfreiheit leider oft ein Schattendasein“, beklagt Heine-Geldern. Religion werde wieder und wieder manipuliert, um Krieg zu entfachen. „Die Verteidigung der universalen Religionsfreiheit ist der Schlüssel, um diese Konflikte zu entschärfen. Wie können wir die Rechte der christlichen Gemeinschaft schützen, wenn wir nicht für dieses universale Menschenrecht eintreten?“, fragt der KIRCHE-IN-NOT-Präsident.

Dr. Thomas-Heine Geldern, Geschäftsführender Präsident von KIRCHE IN NOT (ACN), mit dem Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2021“.
Papst Franziskus betont in seinem Aufruf, „dass wir zusammenleben können, indem wir die Unterschiede akzeptieren und uns freuen, Geschwister zu sein“. Sein Gebetsanliegen für die Betroffenen religiöser Verfolgung verbindet er mit dem Wunsch, dass „ihre persönlichen Rechte … anerkannt und ihre Würde geachtet werden (mögen)“.
Unterstützen Sie den Einsatz von KIRCHE IN NOT für die Betroffenen religiöser Verfolgung mit Ihrer Spende – entweder online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Gebetsaufruf von Papst Franziskus

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