In Deutschland hatten sich 13 552 junge Beter angemeldet, die sich in Familien, Pfarrgemeinden, Schulen oder Kindergruppen an der Rosenkranzaktion beteiligten. „Mehr noch als die Zahlen ist das gemeinsame, weltumspannende Gebet um Frieden die entscheidende Botschaft der Gebetsaktion – und das braucht unsere Welt gerade so dringend“, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland.
„Kinder haben ein sehr waches Gespür dafür, wenn Menschen in Not sind. Im Gebet ist es ihnen möglich, ihre Verbundenheit auszudrücken. Dabei können sie oft für uns Erwachsene ein Vorbild sein.“
KIRCHE IN NOT haben viele Nachrichten und Bilder aus aller Welt erreicht, die den Zulauf zur Gebetsaktion dokumentieren. So erhielt unser Hilfswerk allein aus der Demokratischen Republik Kongo Botschaften von über 80 Schulen und kirchlichen Einrichtungen, die sich am Rosenkranzgebet beteiligten. Neben dem Gebet haben Kinder an einigen Orten, wie zum Beispiel in Pakistan oder Indien, biblische Szenen nachgestellt oder Bilder zu den Rosenkranzgeheimnissen gemalt.
Der kirchliche Assistent von KIRCHE IN NOT International, Pater Anton Lässer, erklärte: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Kinder auf der ganzen Welt um die Fürsprache der Gottesmutter für den Frieden gebetet haben. Die überwältigende Beteiligung zeigt die Sehnsucht nach Frieden und auch die Bereitschaft, für Frieden zu beten.“
Die Aktion „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ entstand 2005 in Caracas in Venezuela. Als Kinder an einem Bildstock beteten, erinnerten sich einige der erwachsenen Teilnehmer an einen Ausspruch des heiligen Pater Pio von Pietrelcina: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ KIRCHE IN NOT hat zunächst die Schirmherrschaft und später die weltweite Verbreitung der Aktion übernommen.
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