Diese Aufgabe war neu für ihn, denn zuvor war er noch nie in einem Gefängnis gewesen. Aber er verstand, wie lebensnotwendig es in diesem Umfeld ist, die Barmherzigkeit Gottes nicht nur zu verkünden, sondern spürbar zu machen.
Am Anfang „predigte“ er durch diese Taten der Nächstenliebe und gab den Häftlingen etwas von ihrer Würde zurück. Schon bald kamen die Insassen, von denen nur wenige katholisch waren, auch mit ihren seelischen und geistlichen Nöten zu ihm.
Pater Henryk erlebt es immer wieder, dass „Gott auf krummen Zeilen gerade schreibt“, wie er sagt. Er durfte viele Bekehrungen sehen. Als besonderer Verehrer der Göttlichen Barmherzigkeit machte Pater Henryk diese Botschaft zu seiner Lebensaufgabe.
Der Bau ist eine wertvolle Investition in ein neues Leben für die Häftlinge. Allen, die geholfen haben, herzlichen Dank.
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