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Jungen Menschen helfen, Gott zu suchen

Jungen Menschen helfen, Gott zu suchen

Unterstützen Sie die Neuevangelisierung – Beispiele aus Litauen und Kroatien

07.09.2022 aktuelles
Jugendliche dabei zu begleiten, eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu entwickeln – das ist seit 1995 das Ziel der Jugendseelsorge der Franziskaner in Kretinga (Litauen). Zwar ist Litauen das einzige Land der ehemaligen Sowjetunion, in dem Katholiken die Mehrheit bilden, Generationen von Jugendlichen wuchsen aber ohne religiöse Erziehung auf. Das geistliche Vakuum ist bis heute spürbar, und die Eltern wissen oft selbst nur wenig über den Glauben.

 

Hier will die Jugendseelsorge der Franziskaner Abhilfe schaffen. Christliche Sommerlager und Wochenendkurse, bei denen junge Leute gemeinsam beten und ihre Fragen stellen können, bilden einen wichtigen Bestandteil des Angebots.

Fragen stellen, Antworten suchen: Jugendliche sprechen mit Gastrednern über Glaubensthemen. KIRCHE IN NOT fördert die Kurse der Franzsikaner aus Litauen für junge Erwachsene.
Themen wie der Sinn des Lebens, eine lebendige Christusnachfolge, Selbsterkenntnis, die christliche Auffassung von Ehe, Sexualität und Familie und viele andere stehen auf dem Programm. Dazu kommen auch Weiterbildungskurse für Erwachsene, die in der Jugendseelsorge tätig sind, sowie für junge Gruppenleiter.

 

Um das Spektrum zu erweitern, werden nicht nur Vortragende aus Litauen und aus dem Ausland eingeladen. Seit Beginn der Covid-19-Pandemie werden zudem vermehrt Online-Veranstaltungen angeboten, die weiterhin großen Anklang finden. Mit 7.600 Euro möchten wir diese wertvolle Arbeit unterstützen.

 

„Wir müssen als Kirche mehr denn je tätig werden”

Auch die Benediktinerinnen in Kroatien haben sich die Frage gestellt, wie sie auf dem Gebiet der Neuevangelisierung aktiv werden können. Äbtissin Maria Benedikta Halilović, die Vorsitzende der Föderation von acht kroatischen Benediktinerinnenklöstern mit insgesamt 67 Schwestern, sagt: „Nach mehr als zwei Jahren der Anspannung und der Einschränkungen durch die Pandemie erwarten wir, dass der Corona-Schleier langsam verschwindet und wir als Kirche mehr denn je tätig werden müssen, um den Folgen dieser psychischen Belastung entgegenzuwirken.“

Die Benediktinerinnen aus Kroatien setzen bei der Neuevangelisation auf die digitalen Medien. Im Bild: Schwester Alojzija Trogir.
Hier können die Schwestern mit einem wahren „Schatz“ punkten: Die benediktinische Spiritualität ist seit fast 1500 Jahren eine nie versiegende Inspirationsquelle nicht nur für das Ordensleben, sondern auch für das Glaubensleben von Laien. Gott zu suchen, auf Sein Wort zu hören und das eigene Leben durch Gebet und Arbeit zu formen sind einige der Grundlagen der schlichten und lebenspraktischen Ratschläge des heiligen Benedikt von Nursia.

 

„Ora et labora” auch heute noch aktuell

Die Schwestern möchten Material in kroatischer Sprache herstellen, um diese gesunde und tiefe Spiritualität der Jugend ihres Landes bekanntzumachen. Sie möchten dazu auch die digitalen Medien nutzen, deren Bedeutung gestiegen ist. Dazu benötigen die Schwestern 10.000 Euro.

Unterstützen Sie den Einsatz für die Neuevangelisierung mit Ihrer Spende – online oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Verwendungszweck: Neuevangelisierung

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