Die Gelder wurden in den 23 Nationalbüros von KIRCHE IN NOT gesammelt, wo Spenden von über 364 000 Wohltätern eingingen; das Hilfswerk erhält keine öffentlichen Gelder oder Kirchensteuermittel. Wohltäter aus Deutschland haben zu diesem Gesamtergebnis 18,3 Millionen Euro beigetragen, ein Plus von rund 4,9 Prozent im Vorjahresvergleich.
Trotz steigender Lebenshaltungskosten hätten sich viele Spender anrühren lassen von den Nöten weltweit. „Die Kirche ist oft die einzige Institution, die bleibt, wenn aus Sicherheitsgründen alle anderen Helfer gehen müssen. Die Spenden machen es möglich, dass die Kirche weiterhin bei den Menschen sein kann. Davon profitiert die gesamte Bevölkerung.“
Zusammen mit Rücklagen aus dem Vorjahr gab KIRCHE IN NOT 2022 insgesamt 148,7 Millionen Euro aus. Statistisch gesehen flossen von jedem gespendeten Euro rund 83 Cent in Projektarbeit, Information, Interessensvertretung für verfolgte Christen und Glaubensverkündigung, zehn Cent in Spendenwerbung und Wohltäterbetreuung und unter sieben Cent in die Verwaltung.
Die meisten Spenden gab KIRCHE IN NOT 2022 an Projektpartner in der Ukraine weiter. Insgesamt 353 Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen von 9,5 Millionen Euro unterstützten die Arbeit von Priestern, Ordensfrauen und kirchlichen Mitarbeitern, die sich für Binnenflüchtlinge und die notleidende Bevölkerung im Kriegsgebiet einsetzen.
KIRCHE IN NOT half in rund 1200 Diözesen, das ist mehr als ein Drittel der katholischen Bistümer weltweit. 40 000 Priester, 21 000 Ordensschwestern und 14 000 Priesterseminaristen erhielten Hilfen für ihren Einsatz oder ihre Ausbildung.
– Brief des Geistlichen Assistenten von KIRCHE IN NOT an die Wohltäter
– Wechsel an der Führungsspitze von KIRCHE IN NOT (ACN) International
– Unsere Publikationen zum Thema „Verfolgte Kirche”
– Anmeldestart für Red Wednesday 2023
– Eine Gemeinde aus Äthiopien dankt KIRCHE IN NOT
– Unsere Mediathek www.katholisch.tv
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