Die von Christen besiedelten Gebiete der Region seien von dem Erdbeben weniger stark betroffen gewesen als die Städte rund um das Epizentrum und das fast ausschließlich von Muslimen bewohnte syrische Kurdengebiet nahe der türkischen Grenze.
Kirchliche Quellen berichteten, dass in den von Christen bewohnten Gebieten in Syrien die Küstenregion mit am schlimmsten betroffen sei. So kam zum Beispiel in der Stadt Latakia eine Person ums Leben, und die katholische Herz-Jesu-Kirche wurde schwer beschädigt.
Aus Aleppo erreichten uns auch die meisten Meldungen über Tote und Verschüttete. So sei der emeritierte melkitisch griechisch-katholische Erzbischof von Aleppo, Jean-Clement Jeanbart, nur knapp dem Tod entronnen und werde nun im Krankenhaus behandelt. Viele andere Menschen konnten in Aleppo nur noch tot aus eingestürzten Gebäuden geborgen werden.
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