Sie besuchen kranke Menschen, beraten und begleiten Familien, besuchen die Außenstationen, um die Sakramente zu spenden, erteilen Religionsunterricht und feiern die heilige Messe in Schulen. Außerdem veranstalten sie Besinnungstage für Jugendliche, Kinder, Ministranten und Katecheten.
Seit dem von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahr der Barmherzigkeit” im Jahr 2016 ist auch die Zahl derjenigen gestiegen, die das Sakrament der Buße empfangen wollen. So verbringen die Priester auch viel Zeit mit Beichtehören.
Ebenfalls wird die eucharistische Anbetung vielerorts stärker gepflegt. Die Feiertage werden festlich begangen. So wird das Patronatsfest der jeweiligen Pfarrei mit einer Novene vorbereitet. Im Rosenkranzmonat Oktober gibt es Prozessionen in allen Ortschaften, in denen es eine Kapelle gibt. Die Priester sind also unermüdlich unterwegs.
Die Mess-Stipendien unserer Wohltäter sind den Priestern eine unschätzbare Hilfe. Obwohl eine heilige Messe nicht „bezahlt“ werden kann, hat es in der Kirche eine lange Tradition, Priestern für die Feier der heiligen Messe in einer bestimmten Intention, beispielsweise für einen Verstorbenen, eine Gabe zu spenden.
Sie ist keine reine „Vergütung“, sondern ein Zeichen der Liebe und der Dankbarkeit seitens der Gläubigen.
Bischof Arnold Orowae schreibt uns: „Alle meine Priester sind glücklich über die Mess-Stipendien, die sie erhalten haben, und feiern die heilige Messe mit Freude in den Anliegen derjenigen, die sie gestiftet haben.“
Die Mess-Stipendien kommen nicht nur dem jeweiligen Priester selbst für seinen Lebensunterhalt zugute, sondern sie helfen ihm auch dabei, für einige der Bedürfnisse seiner Pfarrei aufzukommen. Beispielsweise kann er mit dem Geld Hostien und Messwein kaufen oder dafür sorgen, dass die Kapellen in den abgelegenen Dörfern würdiger ausgestattet oder besser erhalten werden.
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