„Wir stehen hilflos vor der Situation. Es gibt zu wenig Impfstoff, Sauerstoff, Krankenhausbetten und Medikamente. Nicht einmal die Beerdigungen können richtig abgehalten werden. Jeden Tag erhalten wir Todesnachrichten von Freunden und Verwandten. Kranke werden zu Hause, in den Klöstern und Pfarrhäusern gepflegt“, berichten die Ordensfrauen.
Sie selbst sind durch ihren Dienst an den kranken Menschen einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt.
In den Räumlichkeiten haben sie Quarantänestationen für bedürftige Menschen, die sich in den beengten Wohnverhältnissen nicht isolieren können, und Quartiere für gestrandete Wanderarbeiter eingerichtet, die es nicht mehr geschafft haben, in ihre Heimatdörfer in anderen Regionen Indiens zurückzukehren, die zugleich aber auch ihre Arbeit verloren haben.
Die Schwestern beobachten, dass die Menschen immer depressiver werden und Ängste entwickeln, dass sie aufgrund des Verlustes ihrer Arbeit keine Zuversicht mehr haben und dass Kinder internetsüchtig werden. Sie beten mit den Menschen und für die Menschen und begleiten sie durch diese schwere Zeit.
Durch das Schutzmaterial, das Sie gespendet haben, können die Schwestern ihren aufopferungsvollen Dienst so verrichten, dass sie selbst und andere sich sicherer fühlen können.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Indien
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