„Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, erklärte der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Dr. Thomas Heine-Geldern, in der internationalen Zentrale des Hilfswerks in Königstein im Taunus.
„Weltweit kamen Kinder zusammen, um für den Frieden zu beten – sogar in Ländern, in denen derzeit Krieg herrscht.“ So habe zum Beispiel die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine mitgeteilt, dass die Gebetsaktion in allen ihren Pfarreien durchgeführt worden sei. „Wir haben auch Bilder von betenden Kindern aus der Provinz Pemba in Mosambik bekommen, die seit Jahren stark vom Terrorismus betroffen ist“, teilte Heine-Geldern mit.
KIRCHE IN NOT lägen auch Berichte vor, dass sich auch hunderte Schulen an der Gebetsinitiative beteiligt hätten, so zum Beispiel in Spanien, Großbritannien, Südkorea, Chile und Mexiko.
Im portugiesischen Wallfahrtsort Fatima sei der Rosenkranz mit Kindern live im Fernsehen und im Radio übertragen worden, so dass sich noch mehr Menschen dem Gebet anschließen konnten.
Auf Initiative der Schulstiftung des Bistums Regensburg waren Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern und Großeltern in die fast vollbesetze Kirche gekommen. In seinen Rosenkranzbetrachtungen lud der Leiter der Missionarischen Pastoral im Bistum Regensburg, Monsignore Thomas Schmid, die Kinder auf eine Weltreise zu den Marienbildern von Fatima, Tschenstochau, Lourdes, Guadalupe und Kibeho ein. Die Gesätze des freudenreichen Rosenkranzes wurden dazu passend von Kindern auf Portugiesisch, Polnisch, Französisch, Spanisch und Englisch vorgebetet.
Die Ursprünge von „Eine Millon Kinder beten den Rosenkranz“ gehen auf das Jahr 2005 zurück. Als in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eine Gruppe von Kindern an einem Bildstock den Rosenkranz betete, erinnerten sich einige der Erwachsenen an die Worte des heiligen Pater Pio von Pietrelcina: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ KIRCHE IN NOT unterstützt die Aktion und ruft zum Gebet für Einheit und Frieden auf.
Franziskus bat auch darum, dass die Teilnehmer der Initiative auf die Fürsprache Marias für „das gequälte Volk der Ukraine und die anderen Völker, die unter Krieg und allen Formen von Gewalt und Elend leiden“ beten.
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