Spenden
Überglückliche Schwesternschaft in Angola

Überglückliche Schwesternschaft in Angola

29.05.2018 aktuelles
Sieben Stunden am Tag widmen sich die 34 Dominikanerinnen in der angolanischen Küstenstadt Benguela dem Chorgebet. Sie beten für die Kirche und für die ganze Menschheit. Die Ordensschwestern leben arm und zurückgezogen, aber sie sagen: „Wir sind uns der Größe unserer Berufung bewusst. In unserer Klausur bringen wir Gott unser Leben dar für die Ausbreitung seines Reiches und für die Rettung der Seelen.“

Um ihren bescheidenen Lebensunterhalt zu bestreiten, backen die Schwestern Hostien und fertigen liturgische Gewänder an. Eine kleine Konditorei, die sie eingerichtet hatten, hatte leider keinen Erfolg: Die Rohstoffe waren so teuer, so dass die Einnahmen nicht einmal die Kosten deckten.
Dominikanerinnen in der angolanischen Küstenstadt Benguela
Gruppenfoto der Dominikanerinnen aus dem Bistum Benguela in Angola.

Auch mit dem Gemüseanbau im Garten hatten sie kürzlich Pech: Der Mais, die Tomaten und die Zwiebeln wurden von einer Pflanzenkrankheit befallen. Die Schwestern wussten nicht, wie es weitergehen sollte, und beteten zu Gott um Hilfe.

Gott wirkt manchmal auch durch andere Menschen. Und so haben unsere Wohltäter 9.000 Euro gespendet, um den Schwestern zu helfen. Die Ordensfrauen sind überglücklich über diese Hilfe.

„Wir sind sehr dankbar für die Großzügigkeit der Wohltäter”

Sie haben uns geschrieben: „Es war eine große Überraschung, und wir haben uns sehr gefreut über den Betrag, den Sie uns geschickt haben! Wir sind sehr, sehr dankbar für die Großzügigkeit unserer Wohltäter. Darin zeigt sich die göttliche Vorsehung, die sich immer um uns kümmert.

Wir wünschen allen unseren Wohltätern Gottes reichen Segen und seine Gnaden und versichern Sie alle unserer Gebete und unserer Zuneigung und Dankbarkeit.

In der Hostienbäckerei der Dominikanerinnen.
Ihre Hilfe für Angola

KIRCHE IN NOT hilft seit Jahrzehnten in Angola – zum Beispiel bei der Renovierung oder dem Neubau von Kirchen und Gemeindezentren. Unser Hilfswerk stellt Priestern und Katecheten Fahrzeuge zur Verfügung, damit diese ihre weitverzweigten Gemeinden erreichen können. Darüber hinaus unterstützt KIRCHE IN NOT auch die Kinder- und Jugendkatechese oder die Arbeit mit Suchtkranken.

So können Sie helfen