In vier Diözesen ist der Dominikanerorden vertreten und hat sechs Niederlassungen mit insgesamt 42 Patres. Die Dominikaner betreiben Militär- und Polizeiseelsorge, betreuen ehemalige Kindersoldaten, kümmern sich um Waisen, Menschen mit Behinderungen und Opfer sexueller Gewalt und sind außerdem in fünf Pfarreien tätig.
Besonders schön ist, dass es viele junge Berufungen gibt: Zurzeit sind es siebzehn Studenten, sechs Novizen und acht Pränovizen, die sich darauf vorbereiten, sich eines Tages mit ihren feierlichen Gelübden ganz an den Orden zu binden. Zwei junge Männer sind zudem schon zu Diakonen geweiht worden und freuen sich auf ihre Priesterweihe.
Der neue Minibus ist für viele Aktivitäten der Dominikaner von großer Bedeutung. Insbesondere kommt er aber den jungen Männern zugute, die noch studieren.
Denn eine der beiden Universitäten, an denen die Studenten ausgebildet werden, ist 15 Kilometer vom Dominikanerkloster entfernt gelegen. Der öffentliche Verkehr in der 10-Millionen-Stadt Kinshasa ist unzuverlässig und unzureichend.
So war es den Studenten fast unmöglich, pünktlich und zuverlässig zu den Lehrveranstaltungen zu kommen. Zudem verloren sie auch viel Zeit, die sie für ihr Studium und für ihr klösterliches Leben gebraucht hätten.
Pater Albert Akora Kanika schreibt uns: „Dank des Fahrzeugs sind unsere Studenten auf der Straße weniger Gefahren ausgesetzt. Sie sind gesünder und froher, können regelmäßiger und besser an den Kursen, aber auch am Leben im Kloster teilnehmen und erzielen in ihrem Studium bessere Ergebnisse.“
Die Dominikaner danken allen Wohltätern, die die Anschaffung des Minibusses ermöglicht haben.
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