Die Kämpfe zwischen syrischer Armee und Milizen seien weniger als zehn Kilometer von Aleppo entfernt, sagte der argentinische Ordensmann, der dem „Institut des inkarnierten Wortes“ angehört. „Es gibt heftige Zusammenstöße mit vielen Toten und Verletzten. Die Krankenhäuser sind überlastet.“ Die Dschihadistengruppen hätten mehrere Dörfer eingenommen, die wichtige Verkehrsroute zwischen Aleppo und Damaskus sei für die Zivilbevölkerung derzeit nicht passierbar.
Die örtlichen Kirchengemeinden seien für Schutzsuchende geöffnet, auch wenn sie dies zu einem potenziellen Angriffsziel machte, so Alaniz. Unter den Christen stellt er ein großes Gottvertrauen fest. „Wir bitten um das Gebet in dieser Situation. Hoffentlich geht sie schnell vorüber.“
KIRCHE IN NOT hat seit Beginn des Syrienkriegs im Jahr 2011 Projekte im Umfang von über 60 Millionen Euro unterstützt. Unser Hilfswerk finanziert die Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten, Schul- und Studiengebühren, Mietbeihilfen, Kinderfreizeiten und vieles andere mehr. Nach dem Erdbeben im Norden Syriens im Februar 2023 brachte KIRCHE IN NOT Sofort- und Wiederaufbauhilfen auf den Weg.
„Kirche in Not“ bietet ein kostenloses Gebet um Frieden im Nahen Osten und weltweit an. Es kann bestellt werden unter: https://www.kirche-in-not.de/shop/gebetskarte-naher-osten-und-weltweit-2/
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