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Berlin: St. Clemens betet für Frieden im Heiligen Land

Berlin: St. Clemens betet für Frieden im Heiligen Land

Kirchengemeinde beteiligt sich am „Red Wednesday“ 2024

11.11.2024 aktuelles
Zu einem Gebetsabend für den Frieden im Heiligen Land lädt die Kirchengemeinde St. Clemens in Berlin-Kreuzberg am Donnerstag, 21. November, ab 18:00 Uhr ein. Die Kirche in der Stresemannstr. 66 wird an diesem Abend anlässlich des „Red Wednesday“ rot beleuchtet sein. Mit dieser Aktion macht das Hilfswerk KIRCHE IN NOT jedes Jahr Ende November auf das Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit aufmerksam.

 

Der Gebetsabend beginnt um 18:00 Uhr mit einer Rosenkranz-Andacht. Anschließend berichtet der Abt der deutschsprachigen Dormitio-Abtei in Jerusalem, Nikodemus Schnabel, über die aktuelle Situation im Heiligen Land. Ab etwa 19:00 Uhr feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in den Anliegen der Christen im Nahen Osten. Der Gebetsabend endet mit einer Meditationszeit vor dem Allerheiligsten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Anmeldung an redwednesday@kirche-in-not.de wird gebeten.

Friedenstaube auf der Mauer, die Israel von den Palästinensischen Gebieten trennt.
Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion. Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

 

Weltweite Aktion

KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu organisieren und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.

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