Die Diözese Nongstoin liegt im armen Nordosten Indiens im Bundesstaat Meghalaya, der an Bangladesch grenzt. Sie ist in 22 Pfarreien eingeteilt, zu denen über 1000 Dörfer gehören. In 850 dieser Dörfer gibt es Katholiken. Rund 98 Prozent der Einwohner sind Christen, davon 28 % Katholiken. Die meisten Ortschaften liegen in unterentwickelten ländlichen Gebieten.
Die Bevölkerung lebt überwiegend von traditioneller Landwirtschaft. Wenn der Hauptverdiener auch nur wenigen Tage krank ist, leidet die ganze Familie Hunger. Die Straßen sind schlecht, viele Dörfer sind sogar nur zu Fuß erreichbar. Die Kirche betreut die Gläubigen nicht nur seelsorglich, sondern auch in ihren alltäglichen Nöten helfen. Schulbildung, Gesundheitsversorgung, Berufsbildung – alles das leistet die Kirche.
Die Diözese ist erst 2006 entstanden. Die Gläubigen nehmen innig Anteil am Leben der Kirche und wollen die Sakramente empfangen und ihren Glauben vertiefen. Aber aufgrund ihrer Armut können sie die Kirche nur in geringem Maß unterstützen. So hat die Diözese kaum die Mittel, um für den Lebensunterhalt der Priester aufzukommen. Besonders schwer ist es, wenn ein Priester beispielsweise medizinisch versorgt werden muss.
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