„Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit umfasst die Freiheit, die eigene Religion und Weltanschauung ohne Verfolgung zu bekennen und auszuüben“, sagt Weihbischof Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für die Weltkirche. „Gemeinsam mit KIRCHE IN NOT werden wir im Bistum Fulda beim diesjährigen ‚Red Wednesday‘ auf die Situation der Christen weltweit aufmerksam machen, denen dieses Grundrecht untersagt ist.“
Am Montag, 18. November, feiert Bischof Dr. Michael Gerber um 18:30 Uhr in der Michaelskirche (Michaelsberg 1, 36037 Fulda) eine heilige Messe in den Anliegen verfolgter Christen weltweit. Darin wird der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka, die Aktion vorstellen und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung.
Der Gottesdienst zeichnet sich durch moderne Musik, aufwändige Lichttechnik und Gemeinschaft aus. Das Konzept verbindet das Alte ehrend mit der Moderne und setzt kraftvoll ein ökumenisches Zeichen für verfolgte und diskriminierte Christen weltweit. Für das Bistum Fulda steht Generalvikar Christof Steinert dem Gottesdienst vor. An seiner Seite steht in ökumenischer Verbundenheit die Pfarrerin der Christuskirche Fulda, Jana Koch-Zeißig. Der vom Verein „Poiema“ aus Hilders in der Rhön und von der Citypastoral Fulda mitgestaltete Gottesdienst beginnt um 19:30 Uhr und dauert ca. 90 Minuten. Einlass ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Aus Brandschutzgründen werden für den Zutritt kostenlose Tickets ausgegeben, die auf der Webseite www.oneheartvision.de erhältlich sind. Der Sender Radio Horeb (www.horeb.org) überträgt den Abend live. In Bild und Ton wird die Aufzeichnung des „ONE HEART – Red Wednesday Edition“ am Samstag, 23. November, um 21:00 Uhr und am Sonntag, 24. November, um 16:00 Uhr auf dem Fernsehsender EWTN (www.ewtn.de) zu sehen sein.
Die Aktionswoche in Fulda ist Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der KIRCHE IN NOT jedes Jahr im November ein Zeichen für Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion.
KIRCHE IN NOT ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, KIRCHE IN NOT bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de.
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