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Ukraine: Unterstützung für mehr als 100 Ordensfrauen

Ukraine: Unterstützung für mehr als 100 Ordensfrauen

03.09.2024 HILFSPROJEKT

103 Schwestern der griechisch-katholischen Kongregation der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“ sind in 16 Städten in verschiedenen Teilen der Ukraine tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind vor allem Erziehung, Katechese und Hilfe für kranke Menschen.

Gruppenfoto mit Firmlingen in der Ukraine.

Die Ordensfrauen betreiben Kindergärten, bereiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, betreuen Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen, kümmern sich um bedürftige und alte Menschen. Sie helfen in den Pfarrgemeinden, nähen liturgische Gewänder und backen Prosphora, wie das für die Eucharistie bestimmte Brot in den Ostkirchen heißt. Darüber hinaus leiten sie ein Exerzitienhaus, ein Wohnheim für Studentinnen aus armen Familien sowie ein Waisenhaus und helfen überall, wo sie gebraucht werden. Einige unterrichten auch an Seminaren und Hochschulen.

Vielfältige pastorale und soziale Aufgaben

Im aktuellen Krieg in der Ukraine kümmern sie sich zudem um Binnenflüchtlinge und haben mehrere ihrer Häuser für geflüchtete Familien geöffnet. Außerdem betreuen sie Kriegswaisen. Ihr hingebungsvoller Dienst der Nächstenliebe wird mehr denn je gebraucht.

Ihre Hilfe kommt an: Kinder und eine Ordensschwester aus der Ukraine sagen „Herzlichen Dank“.
Aber die Schwestern brauchen selbst Hilfe: Zehn der Ordensfrauen sind bereits alt, und 39 Schwestern sind auf medizinische Behandlungen angewiesen. Einige müssen sogar immer wieder ins Krankenhaus. Der Krieg hat auch die Gesundheit der jüngeren Schwestern beeinträchtigt. Angst und permanenter Stress sind nicht ohne Spuren an ihnen vorbeigegangen. Aber sie müssen stark sein, um weiterhin helfen zu können. Zugleich sind aber auch die Lebenshaltungskosten in der Ukraine stark gestiegen.

 

Kosten für medizinische Versorgung und Lebensmittel stark gestiegen

Wir möchten den Schwestern mit einer Existenzhilfe von 20.000 Euro unter die Arme greifen, die unter anderem gewährleisten soll, dass die Ordensfrauen, die auf medizinische Behandlung angewiesen sind, diese auch erhalten können. Schwester Chrystophora Buschtyn, die Provinzobere, schreibt uns: „Gott schenke Ihnen und allen Wohltätern reichen Segen!“

Ihre Hilfe in der Ukraine kommt an

Zahlen und Fakten

Mit 20.000 Euro unterstützen wir die Ordensfrauen in der Ukraine, die an der Seite so vieler Menschen sind.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.