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Venezuela: Wiederaufbau eines Pfarrhauses

Venezuela: Wiederaufbau eines Pfarrhauses

07.02.2024 HILFSPROJEKT

Immer wieder ist Venezuela von Tropenstürmen und anderen Naturkatastrophen betroffen. Besonders schwer waren die Schäden, die Wirbelsturm „Julia“ im Oktober 2022 anrichtete. Mehrere Dutzend Menschen starben, zahlreiche Häuser wurden zerstört.

Bauarbeiten am Pfarrhaus in der Gemeinde Tarmas (Venezuela).
Schwer betroffen von dem Sturm war auch die Pfarrei von Tarmas, die im Norden des Landes in der Diözese La Guaira gelegen ist. Der Ort mit 14 500 Einwohner liegt auf 700 Metern Höhe in den Bergen. Aufgrund der starken Regenfälle kam es in der Vergangenheit zu Erdrutschen. In Tarmas selbst verloren 57 Familien ihr Obdach. Auch in anderen Dörfern, die zu der Pfarrei gehören, wurden viele Häuser zerstört.

 

Durch Tropensturm schwer beschädigt

Die 200 Jahre alte Pfarrkirche blieb verschont, weil sie rechtzeitig abgestützt werden konnte. Aber das Pfarrhaus wurde schwer beschädigt und musste abgerissen werden. Nun hat der Pfarrer keine Bleibe mehr.

 

Pfarrkirche in Tarmas in Venezuela. Das Gotteshaus hatte den schweren Tropenstrum überstanden. Das Pfarrhaus musste wegen der schweren Schäden abgerissen werden.
Die Arbeit in der weitläufigen Pfarrei ist mühsam. Ihr gehören zehn Dörfer mit Kapellen und insgesamt 23 Weiler an. Es dauert mehrere Stunden, sie auf den unbefestigten Bergstraßen zu durchqueren. Die Gemeinde ist aber sehr aktiv und lebendig.

 

Wohnung für Pfarrer und Ort für Pfarreiaktivitäten

Wir wurden um Hilfe beim Wiederaufbau des Pfarrhauses gebeten, damit nicht nur der Pfarrer wieder ein Dach über dem Kopf hat, sondern damit es auch Räumlichkeiten gibt, in denen Katechesen und andere Aktivitäten der Pfarrei stattfinden können. Wir haben 28.300 Euro versprochen.

Zahlen und Fakten

Mit 28.300 Euro unterstützen wir den Wiederaufbau des Hauses.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.