Spenden
Uganda: Große Freude bei den Ordensschwestern

Uganda: Große Freude bei den Ordensschwestern

Wohltäter haben die Anschaffung eines Kleinbusses ermöglicht

12.02.2024 aktuelles
Die „Kleinen Schwestern des heiligen Franziskus“ sind eine einheimische Kongregation, die 1923 von der irischen Franziskanerin Mary Kevin Kearney gegründet wurde, die 1902 nach Uganda kam. Sie begann damals mit fünf weiteren Schwestern, zunächst im Schatten eines Baumes, kranke Menschen zu behandeln und Unterricht in Lesen, Schreiben und in Hygiene zu erteilen. Außerdem unterwies sie sie im Glauben.

 

Im Lauf der Zeit richteten sie und ihre Mitschwestern Waisen- und Krankenhäuser, Schulen, Geburtsstationen und vieles mehr ein. Sie gründete eine einheimische Kongregation, weil mehr Schwestern gebraucht wurden, um den zahlreichen Nöten zu begegnen.

Die „Kleinen Schwestern des heiligen Franziskus“ aus Uganda freuen sich über den Kleinbus, den Wohltäter von KIRCHE IN NOT ermöglicht haben.
Die Kongregation ist heute nicht nur in Uganda, sondern auch in Kenia, Tansania und den USA vertreten. Die „Kleinen Schwestern des heiligen Franziskus“ betreuen Straßenkinder, Waisen sowie alte und behinderte Menschen. Sie sind in der Gefängnisseelsorge und in der Krankenpflege tätig, unterrichten in Schulen, halten Katechesen in Pfarreien und stehen Familien beratend zur Seite.

 

Vielfältige Aufgaben für die Ordensschwestern

Inzwischen hat die Kongregation 801 Mitglieder und erfreut sich zahlreicher Berufungen. In ihrem Ausbildungshaus in Pallisa im Osten Ugandas bereiten sich jährlich 60-70 junge Frauen darauf vor, Gott und den Menschen zu dienen. Bereits im Rahmen ihrer Ausbildung sind sie in Krankenhäusern, Gefängnissen und Schulen tätig und besuchen Familien, in denen es Probleme, wie beispielsweise häusliche Gewalt, gibt.

Die „Kleinen Schwestern des heiligen Franziskus“ sind unter anderem in der Krankenpflege tätig.
Bislang war es schwierig, die jungen Schwestern an ihre Einsatzorte zu bringen. So waren die Einsatzmöglichkeiten beschränkt. Aber dank Ihrer Hilfe sind 20.000 Euro zusammengekommen, sodass die Schwestern nun einen Kleinbus anschaffen konnten. Dadurch konnte die Zahl der wöchentlichen Besuche auf 50 gesteigert werden.

 

Nun können auch weiter entfernt gelegene Orte erreicht werden

Die geleistete Hilfe und die Evangelisierungsarbeit sind wesentlich intensiver geworden. Auch weiter entfernt gelegene Orte können nun besser erreicht werden. Allen, die geholfen haben, ein herzliches „Danke schön“.

Uganda: Katholische Kirche im Herzen Afrikas

Weitere Informationen