Während es für libanesische Jugendliche vor allem aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, nach Lissabon zu reisen, ist es für syrische junge Menschen aufgrund des immer noch andauernden Bürgerkriegs unmöglich, ein Visum für Europa zu bekommen.
Daher sind die Treffen in Libanon und Syrien so angelegt, dass sie einem traditionellen Ablauf eines internationalen Weltjugendtags so nahe wie möglich kommen, wie zum Beispiel Kreuzweggebet, Anbetung, Katechese, Workshops und Gottesdienste. Auch Video-Übertragungen vom WJT in Lissabon soll es geben.
„Das Treffen steht für Optimismus, Kontinuität und Freude. Es bringt unvergessliche Erfahrungen für die jungen Leute mit sich, um die Mission der Kirche fortzusetzen und sich auf unterschiedliche Weise zu entwickeln.“
Die syrischen Jugendlichen treffen sich vom 2. bis 5. August im griechisch-orthodoxen Kloster „Unserer Lieben Frau von Saidnaya“, einem der ältesten Klöster der Welt. Es liegt wenige Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus und ist während des Bürgerkriegs stark beschädigt worden. Ziel ist es, dass mindestens 50 Christen aus jedem der 14 syrischen Gouvernements zum Treffen kommen.
Der Papst ermutigt die jungen Christen außerdem, „euch daran zu erinnern, dass Jesus an eurer Seite ist und die Kirche euch nahe ist, mit euch und für euch betet und euch mit eurer Hoffnung, eurem Mut und eurer Solidarität liebt. Ihr werdet eure Kirchen wiederbeleben, euer Land wieder aufbauen und Frieden wiederherstellen.“
Empfänger: KIRCHE IN NOT
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