Schon seit 1886 ist die in Frankreich gegründete Kongregation „Schwestern vom Heiligen Kreuz von Chavanod“ in Indien vertreten. Heute sind die Schwestern in der Hauptstadt Neu-Delhi sowie in 17 Bundesstaaten des Landes tätig. Die Schwestern widmen sich dem Dienst an armen und benachteiligten Menschen. Sie kümmern sich um Straßenkinder und ausgebeutete und misshandelte Frauen, betreuen Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen und verlassene alte Menschen.
Sie unterhalten Behandlungszentren für Drogen- und Alkoholabhängige und betreuen Aids-Kranke. Frauen unterstützen sie durch Computer-, Schneider- und Stickkurse zu einer gewissen Unabhängigkeit und versetzen sie in die Lage, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen oder zum Unterhalt der Familie beizutragen. Mädchen, die aus armen Familien stammen, können die Schule oft nicht abschließen.
Die Schwestern stehen zudem Familien und Frauen mit Rat und Tat zur Seite und versuchen, den Menschen die Liebe Gottes zu vermitteln. Sie halten Katechesen in den Gemeinden ab, bereiten Kinder und Jugendliche auf die Erstkommunion und die Firmung vor, bringen Kranken die Kommunion und helfen den Menschen – besonders in abgelegenen Dörfern – dabei, aus dem Glauben heraus zu leben.
Sie stammen aus den acht verschiedenen Provinzen, in die ihre Kongregation in Indien aufgeteilt ist, und sollen gemeinsam einen zusätzlichen intensiven Ausbildungskurs absolvieren, um sich noch tiefer auf ihre endgültige Entscheidung für ein Leben in Armut, Keuschheit und Gehorsam im Dienst an Gott und den Mitmenschen vorzubereiten.
Wir möchten dieses zusätzliche Ausbildungsprogramm mit 10.500 Euro unterstützen.
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