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Libanon: Hilfe für pastorale und soziale Betreuung

Libanon: Hilfe für pastorale und soziale Betreuung

16.01.2023 HILFSPROJEKT

Der Libanon durchlebt seit drei Jahren die schwerste Krise seiner Geschichte. Die Wirtschaft ist zusammengebrochen, die Inflation erreicht schweindelerregende Höhen, die öffentliche Stromversorgung funktioniert höchstens eine oder zwei Stunden am Tag. Viele denken darüber nach, das Land zu verlassen. Nach Angaben der Vereinten Nationen leben drei Viertel der Bevölkerung inzwischen in Armut.

Die „Missionsschwestern vom Heiligsten Sakrament“ sind in 24 Gemeinden in Libanon tätig. Unter anderem bieten sie Katechesen und sogenannte „Bibel-Camps“ an.

Besonders auf dem Land ist die Not groß. 18 Schwestern der Kongregation der „Missionsschwestern vom Heiligsten Sakrament“ betreuen daher die Menschen in 24 armen und abgelegenen Dörfern. Sie besuchen alte und kranke Menschen, bereiten die Kinder auf die Erstkommunion vor, stehen bedürftigen Familien zur Seite und unterrichten in der Sonntagsschule.

Besonders auf dem Land große Not

Viermal im Jahr veranstalten sie auch sogenannte „Bibel-Camps“ – mehrtägige Veranstaltungen, bei denen Kinder und Jugendliche die Gelegenheit haben, den Glauben und die Heilige Schrift besser kennenzulernen.

Die spirituellen Angebote der Ordensschwestern richten sich auch an Erwachsene.
„In dieser extrem schwierigen Zeit, die von überaus großen Herausforderungen geprägt ist, versuchen wir, in dieser Gegend Zeugnis abzulegen. Wenn wir der Kirche in diesem Teil der Welt treu und wirkungsvoll dienen, könnte es andere dazu inspirieren, ihr Glaubensleben trotz der großen Schwierigkeiten in ganzer Fülle zu leben. Wir geben den Glauben an die nächsten Generationen weiter“, sagt Mutter Maguy Adabashy, die Oberin.

 

Unterstützung in herausfordernden Zeiten

Aber das Apostolat der Schwestern kostet auch Geld: Sie müssen das Benzin für die Fahrten in die Dörfer bezahlen, den Wagen instand halten und außerdem katechetisches Material zur Verfügung stellen.

Manchmal brauchen sie auch eine Unterkunft, wenn sie länger in einem Dorf bleiben. Aber da sie selbst arm sind, bitten sie uns um Hilfe.

Besonders die Bevölkerung in ländlichen Gebieten leidet unter der aktuellen massiven Wirtschaftskrise.
„Mit Ihrer Hilfe können wir viel mehr tun, um den leidenden und armen Menschen in Libanon zu dienen“, fügt Mutter Maguy hinzu.

 

Wir haben ihr und ihren Mitschwestern 30.000 Euro versprochen.

Hilfe für katholische Schulen in Libanon

Zahlen und Fakten

Mit 30.000 Euro unterstützen wir die Kongregation der „Missionsschwestern vom Heiligsten Sakrament“ in Libanon.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.