Besonders betroffen ist das Gebiet der katholischen Diözese Natitingou. Die Angriffe hätten bereits Ende 2021 eingesetzt, seien jedoch im Lauf des vergangenen Jahres intensiver geworden, berichten die Projektpartner.
Ihr Kloster bestand seit 17 Jahren, die meisten Schwestern stammen aus dem Ausland. KIRCHE IN NOT unterstützt die Arbeit der jungen Gemeinschaft. „Wir waren uns bewusst, eine bevorzugte Zielscheibe für Angriffe zu sein: Wir sind Ausländer, weiß und weiblich“, berichtete die Oberin Schwester Anna gegenüber dem Hilfswerk. Warnungen vor Entführungen habe es seit Langem gegeben, aber erst Ende 2022 habe sich der Orden zur Flucht entschlossen.
Unser Hilfswerk hat bereits in seinem Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2021“ darauf hingewiesen, dass die Angriffe darauf ausgerichtet seien, ein transnationales Kalifat von der Sahelzone über den Nahen Osten bis hin zum Süden der Philippinen zu errichten.
In Benin sind nach den Recherchen von KIRCHE IN NOT über 45 Prozent der Einwohner Christen; die Zahl der Katholiken liegt bei etwa 25 Prozent.
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